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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 495

1824 - Herborn : Krieger
\ 495 von Königen der von Baden durch die eines Groß- Herzogs belohnt, und auch beider Mehrzahl der kleineren Fürsten Teutschlands die Meinung be- gründet, daß ihr Heil nur von dem gewaltigen Herrscher der Franzosen zu erwarten sei. Völ- lich lös'te sich endlich das teutsche Reich auf, als sechszehn Fürsten, die bisher Stünde des- selben gewesen waren, den Rheinbund stifte- ten und in einer am 12ten Juli 1806 Unterzeich- neten Conföderationsaete den Kaiser dev Franzosen für ihren Protector erklärten, da- gegen von diesem als souveraine Fürsten an- erkannt wurden. Die Mitglieder des Bundes waren: Vaiern, Würtemberg, Baden, der Kur- erzkanzler, als Fürst Primas des Bundes, der Großherzog von Berg (Mürat), Hessen- Darmstadt, Nassau Usingen, Nassau Weilburg, Hohenzollern Hechingen und Sigmartngen, Salm-Salm und Kyrbnrg, Isenburg Pirstein, der Herzog von Ahremberg und die Fürsten von Lichtenstein und von der Leien. §. 72. Rheinbund. Von 1306 — 1613. Es war am Isten August 1806, wo die Für- sten des rheinischen Bundes ihre Trennung von dem teutschcn Reiche erklären ließen. Der Kai- ser Franz Ii, welcher schon zwei Jahre vorher den Titel eines Kaisers von Oesterreich angenom- men harte. verzichtete darauf (6ten Aug.) in ei- ner Denkschrift voll ernster Würde auf die rö- misch - teutsche Kaiserkrone. , Wir sind hier bei einem Zeitpunkt in der Ge- schichte angekommen, m die riesenhafte Wirk-
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