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1. Grundriss der allgemeinen Weltgeschichte - S. 5

1834 - Kempten : Dannheimer
Erstes Wettaltcr Der Vor weit I. Periode. Von Adam dis Noe, oder von Erschaffung der Welt bis znr Sündfluth, d. i. vom Jahre 5984 — 2444 vor Christus. Im Anfänge schuf Gott Himmel und Erde — das Welt- all, und zuletzt bildete er aus Erde den ersten Menschen Adam. Aus einer Rippe Adams ward das erste Weib Eva geformt. Won diesen Stammeltern hat das ganze Menschengeschlecht seinen Ursprung. Seien auch die einzel- nen Völker an Farbe, Größe, Lebensart und Bildung noch so sehr verschieden, so sind sie dennoch verbrüdert und ver- schwestert; denn sie haben alle einen und den nämlichen Stammvater. Gott setzte seine Lieblinge in eine der mildesten und fruchtbarsten Gegenden Asiens, welche ihrer Segnungen we- gen den Namen Garten Gottes, Paradies oder Eden erhielt. Die Gelehrten stritten sich lange über die geogra- phische Lage dieses herrlichen Gartens. Ihr Streit war unnütz; denn dieser Wohnsitz des vollkommenen Glückes ist aus Erden verloren, sowohl physisch, als moralisch. Die ersten Menschen waren unschuldig aus der Hand des Schöpfers hervorgegangen. Aber bald verlor sich die para- diesische Unschuld. Eva aß, durch die Schlange verführt, von der verbotenen Frucht, und gab auch ihrem Manne da- von. Also hielt die Sünde ihren Einzug in die Welt, und sogleich erfuhren die Unglücklichen die traurigen Folgen ihres Vergehens. Sie verloren das Paradies; schwere Arbeiten, i54o Jahre. §. l. Schöpfung der Welt. §. 2. Das Paradies. §. 3. E r st e S ü n d e.
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