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1. Vorschule der Geschichte Europas - S. 81

1834 - Berlin : Enslin
81 — wieß, und nach einer klugen und guten Herrschaft wollte er künftiges Unglück dadurch verhüten, daß er das rö- mische Reich für seine zwei Söhne in zwei Reiche theilte, in das oströmifche und in das weströmische, damit jedes einzelne leichter vertheidigt werden könnte. Das oströ- mische erhielt sein Sohn Arcadius und die Hauptstadt war Constantinopel; das weströmische bekam Honorius, und seine Hauptstadt wurde wieder Rom. So entstan- den noch zuletzt diese zwei römischen Reiche wahrend der Völkerwanderung und bei dem Tode Theodosius des Großen, im Jahr 396 n. Ch. Geb. — Vergebens aber hatte Theodosius der Große das römische Reich vor sei- nem Untergang zu schützen gesucht, denn wie nun die germanischen Völker durch die drängenden Hunnen in immer größere Bewegung geriethen, so zogen sie nun auch unaufhaltsam in das weströmische Reich ein, welches dadurch seinen Untergang fand. Die Germanen began- nen nun in den Landern des römischen Reichs ein neues Leben, und damit begann auch die Geschichte des Mit- telalters, welche in der folgenden Abtheilung erzählt wird. s_ 6
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