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1. Die Weltgeschichte - S. 25

1835 - Mainz : Kupferberg
Assyrier. 25 der unter den mannichfaltigsten Wechseln und furchtbar- sten Anstrengungen von beiden Seiten das in Parteien zerrissene Karthago, so hoch es auch durch Hannibal's Heldenthaten emporgestiegen, ins Verderben stürzt. 2>n ersten punischen Kriege büßt Karthago mit dem Ver- luste Siciliens und Sardiniens seine Herrschaft über das Mittelmeer; im zweiten punischen'kriege rächt zwar Hannibal die Schmach seines Vaterlandes durch die herrlichsten Siege, muß aber, den Parteien unterliegend, nach seiner Niederlage bei Zama einen Frieden eingehen, der Karthago, seiner Flotte beraubt, unter Rom's Vormundschaft stellt, — Masiniffa; und im dritten punischen Kriege muß es, aller Demüthigungen ungeachtet, den verzweiflungsvollen Kampf für seine Vernich- tung kämpfen*). §. 10. Assyrier. * Die Könige sind entweder despotische Eroberer, oder unwürdige Weichlinge; daher geschieht weder von ihnen, noch von ihren sklavischen Völkern irgend etwas für die allgemeine C u l t u r. Dunkle Sagenzeit. Unsichere Nachrichten bis gegen 770 v. Ch. G. Nimrod soll Babylon, Assur soll Ninive erbaut haben. Als der eigentliche Gründer des großen assyrischen Reiches wird Niños genannt, der Babylo- nien, Medien, Armenien und überhaupt alles Land zwischen Nil und Tanais unterjocht. Bei seiner Belagerung Baktra's vermählt er sich mit Sem ira mis, die ihm in der Herrschaft nachfolgt; sie erweitert und verschönert Babylon (Mauern, Thore, Thürme, Kanäle rc.), dringt erobernd durch Aegypten bis Aethiopien, nach Lybien, und von da gegen Indien (Stabrobates mit seinen Elephanten); sie siegt in der ersten Schlacht am Indos, eilt aber, in der zweiten geschlagen, nach Baktrien zurück und verschwindet. Ihr Sohn *) Das Nähere aus den punischen Kriegen gehört in die römische Geschichte. t
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