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1. Die Weltgeschichte - S. 37

1835 - Mainz : Kupferberg
Griechenland. 37 Mischungen eine Königsherrschaft in den einzelnen Staa- ten sich entwickelte, welche, wenn auch noch rohe, Anfänge der Civilisation hervorrief. Der hellenische Stamm hebt sich zum vorherrschenden empor, und gewinnt durch kühne Unternehmungen an Macht und Bedeutung. Die älteste Bevölkerung Griechenlands kam wohl am wahrscheinlichsten zu verschiedenen Zeiten und auf verschiedenen Wegen von einem gemeinsamen Urvolkc (dem pelasgischen) aus Asten herüber. Es erscheinen hier: 1) Graiker (Graeci) vorzüglich in Thessalien (Hellas). 2) Leleger in Aetolien, Akarnanien, Leukadia und Lakonika. 3) Kureten in Aetolien und Akarnanien rc. Vorzüglich aber: 4) Pelasger in Argos, Arkadien, Attika, Thessalien, Epeiros rc. und auf mehren Inseln des ägeischen Meeres,— ihr Heiligthum zu Dödone, ihre ungeheueren (cyklopischen) Mauern an der Akropolis zu Athen rc. — Durch die Ogy- gische Flu th werden die Pelasger von Attika auf die ööoti- schen Gebirge, und die an den Küsten des Peloponnes in das Innere von Arkadien verdrängt, von wo ihre weiteren Wan- derungen nach Süd-Italien unter Oenotros und Peuke- tios, und nach Thessalien unter Achäos, Phthios und Pelasgos Ii. 5) Hellenen, welche unter Deukalion vom Kaukasos her an den Parnassos einwandcrn, und einer Fluth (der deukalionischen) weichend, über den Oeta nach Thessalien (Phthiotis) gehen, wo die Pelasger stch ihnen theilö unter- werfen, theils nach allen Seiten hin stch zerstreuey. Von Deukalion's Söhnen wird Amphiktyon in Attika und Hellen in Phthiotis König, letzterer durch seine drei Söhne: Aeolos, Doros undxuthos, eigentlicher Stamm- vater der Hellenen. a. Die Aeolier nehmen ihre Hauptsttze im westlichen Mittel-Griechenland, dem eigentlichen Hellas und im west- lichen Peloponnes.
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