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1. Die alte Geschichte - S. 54

1872 - Münster : Coppenrath
54 Schrecken. Mit groen Augen sah er den Brief an und hielt ihn fr ein belebtes Wesen, weil er seine Nschereien verrathen hatte. 17. Aegyptische Baukunst. Kein Volk hat der Nachwelt so riesenhafte Denkmler seiner Baukunst hinterlassen, als die Aegyptier. In den stlichen Felsengebirgen fanden sie das vortrefflichste Material zu den-selben, Granit, Porphyr, Marmor, Alabaster, und dieses be-nutzten baulustige Könige, um Werke aufzufhren, deren Gre und Pracht wahrhaft in Erstaunen setzen. Zwar liegen die meisten dieser ungeheueren Denkmler des Alterthums zer-trmmert, ober mit dem aus der Wste hergewehten Sanbe bedeckt; viele jedoch stehen noch jetzt ba als ehrwrdige Zeugen des Kunstsinnes und des anhaltenden Fleies der Aegyptier. Unter ihren Werken verdienen auer den vielen herrlichen Tempeln besonders genannt zu werben: 1. Die Katakomben ober Grber. Diese stnb angelegt in der libyschen Bergkette, besonders bei Theben, mit einer Menge langer in vielfachen Windungen sich hinziehender Gnge, die zu Gemchern, Seitenkammern, Hallen oder Treppen führen. Die Wnde dieser Ruhesttten der Tobten sinb reich verziert mit Hieroglyphen und mit eingehauenen und bemalten Silbern, die sich grtenteils auf das Leben nach dem Tode beziehen. Diese Bilder haben sich so frisch erhalten, als wre die Arbeit eben vollendet. 2. Die Obelisken. Diese sind viereckige oben spitz zulausende Sulen und haben ohne das Fugestell eine Hhe von 50 bis 180 Fu und sind so verhltnimig unten von 5 bis zu 25 Fu in's Gevierte breit. Bei all' ihrer Hhe bestehen sie doch nur aus einem einzigen Steine von dem hrte-ften, meist rthlichen Granit aus dem stlichen oder arabischen Gebirge in Ober Aegypten. Sie sind auf das Feinste polirt und führen auf ihren Seitenflchen hieroglyphische Bilber. Zur i
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