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1. Theil 1 - S. 20

1806 - Leipzig : Hinrichs
2® Einleitung. in Asien begründete, ob er gleich selbst im angehenden männ- lichen Alter seiner Schöpfung entrissen wurde. — Wir con- centriren also in der zweiten Periode die Begebenheiten von Cyrus an bis auf Alexander. Schon arbeitete der römische Senat an seiner allmählig steigenden Große und an seiner alles verschlingenden künftigen Weltherrschaft, als die Feldherren Alexanders sich in das von ihm zusammen eroberte Reich theilten. Die Freiheit der al- ten Welt gieng verlohren; die bestehenden Königreiche wur- den Provinzen des herrschsüchtigen, tapfern Roms, und von der Themte bis zum Nil und Euphrat galten römische Gesetze, als es dem Octavkan gelang, der erste Alleinherrscher im römischen Reiche zu seyn, nachdem die Eifersucht ungleich größerer Männer, als Octavian war, sich in blutigen bürger- lichen Kriegen selbst aufgerieben halte. — Die dritte Pe- riode reicht von Alexander bis auf August des Rö, mers Alleinherrschaft. Bereits Marius hatte deutsche Völkerschaften im obern Ita- lien geschlagen; seit Augusts Zeiten ward der Kampf der Römer mit denselben bedenklicher und blutiger. Die Tcutschen waren am Rheine und an der Donau die Nachbarn des großen römi- schen Reiches geworden; Rom sank durch Luxus, Sittenlo- sigkeic und elende Imperatoren immer tiefer; seine entfern, ten Provinzen wurden die Deute kräftiger Sieger; Odoacer ent- thronte endlich den letzten unmündigen Imperator; die Gorhen und Langobarden schlugen feste Wohnsitze in Italien auf und stifte- ten neue Reiche; die Sveven und Westgothen nahmen Besitz von Spanien; die Franken und Burgunder von Gallien; im ei- gentlichen Teutschland blieben die Sachsen, Bayern, Thü- ringer,
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