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1. Theil 2 - S. 17

1806 - Leipzig : Hinrichs
Von Alexander bis auf August. aufblühende syrische Reich, und gegen Aegypten, dem die Familie des Ptolemaus Glanz und Größe gab. Eini- ger kleinerer aus den Ueberresten der macedonischen Monarchie gebildeten Staaten wird später gedacht werden. — Nach einer beinahe dreißigjährigen Unordnung und Verwirrung kam doch wenigstens einige Organisation in diese neuen Reiche; dr Handel fing, besonders in Asien und Aegypten, von neuem an zu blühen; die Feldherren Alexanders «Hütten ihren ehemaliaen König in Anlegung neuer Städte und Kolonieen nach, und beförderten dadurch die Bevölkerung und innere Verbindung eben so, wie sie darin das Mittel fanden, durch militärische Macht sich in dem ungestörten Besitze ihrer Lander zu be- haupten. Griechenlands politisches Loos, in dem Zeiträume von Alexander bis auf die römische Unterjochung, ist nicht mehr jene glückliche Freiheit und Unabhängigkeit, welche Athen, Sparta, Korinth und andere ausgezeichnete griechische Städte durch eigene Schuld und durch ihre stch selbst zerstö- rende Eifersucht verloren; ein trauriges Verhangniß hatte sie schon unter Philipp in macedonische Hände gegeben, und alle Versuche, sich dem maccdouischen Uebergewichte zu entzie- hen, gelangen nie völlig. Griechenlands Schicksal ist größ- tentheils in die Geschichte des schwachen macedonischen Staates verflochten, bis die Römer (146 v. C.) auch diese Gegenden, wo alles Große und Schöne im ersten Keime sich entfaltete, in eine Provinz verwandelten. Schon damals, als Alexander noch selbst gegen Darms Codomannus stand, hatte Sparra unter seinem Könige - B . Agis
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