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1. Theil 2 - S. 36

1806 - Leipzig : Hinrichs
z6 Dritte Periode. und Kl ein arm euien. In dem ersteren zeichnete sich die Negierung des Tigrones des ersten ^95 — 6o v. C.) ans. Besiegt von den Römern, muß er ihnen Kappado- cien, Syrien, bis auf Armenien selbst abtceten. In der Folge lag es zwischen den römischen Besitzungen und dem parthischen Reiche in der Mitte, und erhielt bald von Rom aus, bald durch die Parther, Regenten. — Kleinarme nicn blieb ganz in Abhängigkeit von Rom, bis es Vespasian zur römischen Provinz machte. Bactrien, das zu Seleukus asiatischem Reiche gehörte, trennte sich im Jahre 354 von Syriön, wo sich der Statthalter Theodot von Antiochus 2 unabhängig ^machte, und außer Vactrken auch wahrscheinlich Sog diana beherrschte. Unter seinen Nachfolgern vergrößerte es sich über Indien bis in der Nahe von China und an die Ufer des Ganges; aber die Eifer- sucht gegen Parthien schwächte die Kraft dieses Reiches, dessen Länder bis an den Opus von Arsaces 6, ungefähr 132 vor Christo, mit dem parthischen Reiche verbunden wurden. Der östliche Theil ward eine Beute der Noma< denvölker in Mittelasien. Länger behauptete sich in einer immer höher steigenden und späterhin selbst den alles bezwingenden Römern gefähr- lichen Macht das neugestistete parthische Reich, das sich gleichzeitig mit Baetrien von dem syrischen Könige, Antio- chus dem zweiten, unter Arsaces losriß, der den syrischen Statthalter tödtete. Seine Stifter waren ein rohes Berg- volk, gleich den Persern, das sich aus den scykhifchen Steppenländern von Mittelasien über die östlichen Waldge- genden am kaspischen Meere verbreitete, und seine Tapferkeit allen benachbarten Reichen und Völkern fühlbar machte. Un» . . V ge-
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