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1. Theil 2 - S. 64

1806 - Leipzig : Hinrichs
64 Dritte Periode. mordung der ältern Bewohner von Messina, den Besitz dieser Stadt verschafft. Sie werden von den Karthagern und vom Hiero und Pyrrhus bekämpft, und wenden sich nach Rom, um von daher Unterstützung zu erhalten. Das römische Volk sickert ihnen Hülfe zu und die Mamerti- ner übergeben dem Appius Claudius die Stadt. Der erste punische Krieg, ein drei und zwanzigjäh- riger Kampf (264 — 241 ) zwischen beiden Freistaaten be- ginnt. In diesem Kampfe erweiterte sich die politische und militärische Ansicht der Verhältnrße. bei den Römern um ein Großes. Hiero verläßt, nachdem ihn Appius Claudius ge- schlagen harte, das karthagische Interesse und tritt auf Roms Seite (26z), und seit dieser Zeit beschloß Rom, die Kar- thager von Sicilien ganz zu vertreiben. Doch bis itzt war Rom noch keine Seemacht, und konnte sich in dieser Hinsicht nicht mit Karthago messen. Rom, das schon früherhin kleinere Kriegsschiffe gehabt hatte, rüstet in dem damals holzreichen Italien eine Flotte nach dem Muster eines gestrandeten karthagischen Schiffes, aus, die es mit einem unerwartet glücklichen Erfolge wagte, gegen Karthago zu käm- pfen. Die Römer besiegten unter dem D u i l i u s (260), durch Hülfe der eisernen Maschinen zum Entern, die Karthager auf dem Meere. Sein feierlicher Triumph ward durch eine mir Schiffsschnäbeln geschmückte Marmorsäule in Rom ver- ewigt. Seit diesem Seekriege entwickelt sich bei den Römern die in der Folge beständig festgehalrene Idee, den Krieg nach Afrika zu versetzen, und Karthago auf seinem eigenen Gebiete anzugreifen. Ein zweiter Sieg der Römer auf dem Meere (257) befördert die Realisirung dieser Idee. Allein die Expedition nach Afrika (256) nimmt, so glanzvoll auch ihr Anfang unter dem Regulus und Man- . lins
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