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1. Theil 2 - S. 478

1806 - Leipzig : Hinrichs
478 Fünfte Periode. kommt nach der sicrlianischen Vesper (1282) ebenfalls an Aragonien; aber Neapel wird erst späterhin mir festen Van, den an dieses spanische Reich geknüpft. Dagegen bringen die Könige von Kastilien lm drei, zehnten Jahrhunderte Cordova, Sevilia und Cadix von Len Muhamedanern an sich. Der König von Granada wird Vasall von Alphous io, der zugleich Titularkönig von T e u t s ch l a n d war. — Endlich wird die Vereinigung der ganzen christ- lichen Macht in Spanien durch die Vermahlung Ferdinands von Aragonien, mit Isabelle von Ka, stiiien 51469) vorbereitet, obgleich beide Reiche noch nicht verbunden werden, sondern ihre Regenten den Namen: Kö- nige führen. Die Hebung der allgemeinen lnnern Desorga- nisation und die Verminderung der Macht der großen Basal, len wird -hauptsächlich durch Iff.bellens weisen Minister, den Franziskaner Li mene z, bewirkt. Die Inquisition wird (1484) mehr für politische, als für religiöse Zwecke in Spanien eingeführt, und die arabische Herrschaft durch die Eroberung des Königreichs Granada (1492) ganz gebrochen. Die Muhamedaner werden Vasallen; aber ihre spatere Nörhi, gung zum Christenthume bewirkte entweder bloße Scheinchri, sten, oder ihre Auswanderung, wodurch das Reich, so wie durch die Vertreibung von 800002 Juden, die ebenfalls nicht Christen werden wollten, sehr entvölkert wurde. — Gegen diese Mißgriffe der Politik wurde Isabeila durch die großen Aussichten entschädigt, die sie dem Entdecker Co, lom (seit 1492) verdankte, den sie mir drei kleinen Schiff sen unterstützte, mir weichen er auf Guanahaui, nach einer Fahrt
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