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1. Theil 2 - S. 509

1806 - Leipzig : Hinrichs
, . . ' . • X- . ( Von Karl d. Frank, b. a. d.entd. v.amerika. 509 war. Durch die Stiftung eines neuen christlichen Kö« nigreichs in Jerusalem (1099) und mehrerer anderer Fürsteuthümer in Asten erhielt jetzt allerdings die byzantinische Politik eine neue Richtung; obgleich Alexius Komnenus ebenfalls gegen die Türken siegreich war. Sein Sohn, .Jo- hann 2 Komnenus (1118-1143), und Enkel Manuel Komnenus (H43 - n§0) regierten in seinem Geiste fort, und Heldenmuts) und Manncskrast gingen jetzt vom Throne aus und wurden den Feinden, besonders den Türken, fühlbar; aber mit diesem Manuel erlosch die neugeweckte Flamme des griechischen Heldengeistes, und unter den nachfolgenden schwachen Regen- ten sank das Reich immer mehr dem Zeirpuncte feiner völligen Auflösung entgegen. Der zwölfjährige Alexius Komne- nus 2 (1180-ng3) ward von seinem Verwandten Andro- nikus (1183-1185) verdrängt und ermordet. Eine Empö- rung stürzte dieses Uügebener und brachte einen andern Für- sten aus der komnenischen Familie, Isaak Angelus, auf den Thron (n83-i<95/ der seinem Vorgänger ein Auge aus- reißen, eine Hand abhauen, und so der Wuth des Pöbels prels geben ließ. Isaak betrug sich gegen den reutschen Kai- ser Friedrich I, als dieser einen Kr.uzzug gegen den thätigen Sultan Sa ladin von Aegypsen und Syrien unternahm, der (nz?) Jerusalem wieder erobert hatte, mit vieler Hinter- list, ward aber von demselben dafür gezüchtigt. Sein eigner Bruder, Alexius, stürzte ihn darauf vom Throne, ließ ihm die Augen ausstechen und in einen Thurm sperren (1195). Alexius, der Sohn des geblendeten Isaaks, floh darauf nach ^ztali n zum Pabste und zu semem Schwager, dem römischen Könige Philipp aus dem Hause Hohenstaufen. Die Schil- derung
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