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1. Oder: das historische Materiale universal-historisch, als erster Cursus der Geschichte - S. 270

1817 - Karlsruhe : Müller
2?o rs. Buch. Das histor. Materiale nach Perioden: gen. Erobern und Verwüsten hat auch seine Zeit: Bald traf Verwirrung das ungeheure Reich ; aus der Verwirrung entstand Ao. 1259 eine Theilung, und auf diese folgte Zer- rüttung. — Nach hundert Jahren kam Timur oder Tamer- lan (von 1369 — i4o4), der die Mongolen noch einmal aufreizte die Welt zu stürmen ^ doch der Tod riß den Welt- Verwüster ins Grab, ehe er seinen Plan ganz ausführte. 2. Päbste. (S. beide Karten). Ein Zeitgenoß in der ersten Hälfte des Dschinkis-Chans warpabftinnocenziii (von »198 —1216), ein in den Wis- senschaften wohlunterrichteter Herr. Nie stand der römische Stuhl in der ausübenden Gewalt höher, als unter ihm. Ein Jahr vor seinem Ende ertheilte er den Franziscaner- und Dominicaner-Orden ihre Bestätigung. — Ein Zeitge- noß des Oktaj aufs Jahr war Gregor X (von 1227 —1241), der viele Händel mit Kaiser Friederich dem Ii hatte.— Von da wechselten 15 Päbste innerhalb sechzig Jahren die drei- fache Krone, bis unter Bonifacius Viii der pabstliche Stuhl eine gewaltige Erschütterung durch König Philipp den Schönen von Frankreich erlitt. Ja die Schlauheit Philipps bewirkte noch, daß der pabstfiche Stuhl stebenzig Jahre lang (von 1305 — 1376), nicht in Rom, sondern zu Avignon in Frankreich ausgestellt worden. Auf diesen Wechsel folgte das, ebenfalls 70jährige sogenannte päbstfiche Schisma, d. h. Spaltung oder Trennung (von 1379 — 1449), indem meistens zwei, auch gar drei Päbste zugleich waren. In dieser Zeit wurden die zwei Concilien oder Kirchenversamm- lungen, das Eine zu Constanz, das Andere zu Basel, ge- halten. (F. f. §. 119, Nro. f.) 3. China. (S. »ste Karte). Dieses Reich lag den Mongolen zu nahe, als daß es nicht in ihren Eroberungsplan eingerechnet worden wäre; ja die Song gaben ihnen gar Gelegenheit dazu, wie einst die Britten den Sachsen. Daher ward es dem Koblaj, dem jüngsten Sohne des Dschinkis-Chan, nicht schwer die Chi- ne se r unter die Herrschaft der Mongolen zu bringen. Diese
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