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1. Geschichte des Alterthums - S. 287

1850 - Regensburg : Manz
Zweites Kapitel. B. Einheimische Monarchien. I. Indien. Der Einbruch Alexanders d. G. in Indien scheint auch hier zu großen Umwälzungen Anlaß gegeben zu haben. Kurze Zeit nach dem macedonischen Eroberer vereinigte der indische König Tschandragupta (Sandracottos) ganz Indien unter seinem Scep- ter; Seleukos, welcher einen Kriegszug nach Indien unternahm, trat, was Alexander daselbst erobert hatte, dem einheimischen Fürsten ab, und von nun an scheint daselbst die Abschaffung der Kasten, die Lehre von der Heiligwerdung durch freiwillige Buß- werke und eigenes Verdienst, wie sie dem Brahmanismus entgegen wahrscheinlich um das Jahr 1027 vor Ehr. der Einsiedler Gau- tama Buddha aufgestellt hatte, in immer offeneren Kampf mit der Vrahmanenlehre getreten zu sehn. Erst nach langen und großen Streitigkeiten überwältigte zuletzt die alte Lehre den Budd- haismus, welcher sich nun zu den mongolischen Völkerschaften in und außerhalb China's wandte, seinen Hauptsitz in Tübet auf. schlug und mit dem Pharisäismus seiner Ceremonien, Büß- ungen und sinnlosen Gebete die Völker von Mittel- und Ost- asien bethörte.
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