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1. Leitfaden beim ersten Schulunterricht in der Geschichte und Geographie - S. 150

1851 - Braunschweig [u.a.] : Westermann
— 150 — theilte sich in viele kleinere und größere Freistaaten. Italien stand lange Zeit unter den deutschen Kaisern. Es setzten sich aber auch die Franzosen in Oberitalien fest, und Ncavel und Sicilien gehörte, bald vereinigt, bald getrennt, den Franzosen oder den Spaniern. Jetzt zerfällt die apenninische Halbinsel in folgende Staaten. A. Oberitalien: a) Das Königreich Sardinien, der westliche Theil von Oberitalien und die Insel Sardinien, mit den Städten Turin, Alessandria, Chambery, Nizza, Genua; Cagliari und Sassari auf Sardinien; b) das lombardisch-venetianische Königreich, das östliche Oberitalien mit den Hauptstädten Mailand und. Venedig; e) das Herzogthum Parma, südlich vom Mittlern Po; 6) das Herzogthum Modena, östlich von Parma. B. Mittelitalien: a) das Großherzogthum Toscana mit Einschluß des Herzogthums Lucca, südlich von Modena, vom Arno durchflossen, mit der Hauptstadt Florenz; b) der Kirchenstaat. Der Papst ist auch Schutzherr der kleinen Republik San Marino. Der jetzige Papst heißt Pius Ix. C. Unteritalien oder das Königreich beider Sici- lien besteht 1) aus dem Königreiche Neapel mit der gleichnamigen Hauptstadt; 2) aus der Insel Sicilien mit der Hauptstadt Palermo. König ist Ferdinand Ii. 2) Griechenland. Die Schwäche des türkischen Reichs benutzten die unterdrück- ten Griechen und erhoben 1821 einen Aufstand, welcher den glücklichen Erfolg hatte, daß Griechenland jetzt ein eignes Kö- nigreich ausmacht. Alexander Npfllanti. Die Seehelden Ka- naris und Miaulis. (Ibrahim Pascha.) Graf Kapodi- strias, Präsident von Griechenland. Seeschlacht bei Nava- rino (das alte Pylos an der Westküste von Messenien) den 20. October 1827. Der Friede zu Adrianopel zwischen Rußland und der Türkei 1829. Der neue griechische Staat unter dem 1832 gewählten König Otto I., dem zweiten Sohn des Königs von Baiern, besteht aus Livadien (Hellas), Morea (Peloponnes) und den Inseln im ägeischen Meere; diese drei Theile zerfallen in zehn Nomen oder Kreise, welche sämmtlich die Namen der ältesten Einthei-
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