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1. Die Geschichte des Alterthums - S. 49

1879 - Münster : Coppenrath
L__ i 49 die nach seinem Namen Alexandria genannt wurde. Dahin zog sich von nun an der Welthandel. Seit dem Falle von Tyrus ist das phnizische Kstenland durch fortgehende Versandungen zu einer wahren Sandwste geworden, und rmliche Fischerhtten stehen jetzt dort, wo frher die volkreichsten Städte blheten. 4. Geschichte der Aegyptier. it. Beschreibung des Landes. Aegypten liegt in dem nordstlichen Theile von Afrika. Es ist im Norden vom mittellndischen Meere, im Osten von Arabien und dein rothen Meere, im Sden von Aethiopien, im Westen von Libyen be-grenzt. Seiner ganzeil Lnge nach wird es vom Nil durchschnitten. Dieser mchtige Strom entsteht aus dem Zusammenflusse des blauen und weien Nil, dessen Hauptwassermassen aus deu groen Seebecken Sdafrikas kommen. Bei Syene tritt der Flu in Aegypten ein und durchzieht fast 10o Meilen weit die Thalebene, welche zwei, hchstens drei Meilen breit ist. Zu beiden Seiten des Niles ziehen sich, schon aus Aethiopien herberkommend, zwei parallele Bergketten weit gegen Nor-den hinab, die das schmale Fluthal einschlieen. Erst in einer Entfer nung von ungefhr 20 Meilen vom Mittelmeere gehen sie weiter aus-einander und verflachen sich allmhlich in eine Ebene, in welcher sich der Nil in zwei Hauptarme theilt. Am Ausflusse des westlichen Armes lag Canpus, eint Ausflusse des stlichen Pelusmm; jetzt mnden die beiden Hauptnilarme nher bei einander, bei Nosette der eine, der andere bei Damiette. Beide Städte liegen ungefhr 50 Stunden auseinander. Das Land zwischen diesen beiden Nilarmen bildet ein groes Dreieck, welches wegen seiner Aehnlichkeit mit dem griechischen Buchstaben Delta, /tf selbst Delta genannt wurde. Der Nil ist der grte Wohlthter dieses Landes. In dem engen, rechts und links von den Wsten und Bergeu eingeschlossenen Thale ernhrt er an seinen beiden Ufern eine groe Bevlkerung ganz allein und ernhrt sie reichlich. Der Regen ist in Aegypten eine Seltenheit, und ohne die segenvollen Flutheu des Nil wrde auch hier alles eine de Wste sein. Wel tci-'s Wcltgesch. I. A4. Aufl. 4
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