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1. Auszug aus dem Lehrbuche der Weltgeschichte für Schulen - S. 8

1882 - Münster : Coppenrath
8 die Grenzen erweitert. Der erweiterte Umfang des Reiches aber machte es auch ntig, da der König sich nach Gehlfen umsah und Mnnern, die wegen ihrer Einsicht, Rechtschaffenheit und Tugend das Zutrauen ihrer Mitbrger besaen, die Regierung dort an-vertraute, wo er selbst nicht zugegen sein konnte. Sie waren seine Rte, sie seine Statthalter. In ihnen ehrte das Volk seinen K-nig selbst. So bildeten sich allmhlich geordnete Staaten, die durch ueren Umfang und innere Festigkeit zu einer herrlichen Blte sich entfalteten. Zweiter Abschnitt. Geschichte der Israeliten. Die Patriarchensamilie, Abraham, Isaak und Jakob. Die Kinder Israels kommen durch Joseph nach gypten. Moses fhrt die Israeliten aus gypten, sein Nachfolger Josu nach Palstina, wo sie erst von Richtern, dann von Knigen regiert werden, bis durch Spaltungen im Innern und Kriege von auen die Freiheit und Selbstndigkeit des Volkes untergehen. 1. Die Ieit der Patriarchen. Die Menschen wrden immer glcklicher geworden sein, htten sie nur nicht Gott und ihre hhere Bestimmung wieder vergessen. Aber der reine Glaube au den einen wahren Gott verlor sich immer mehr. Bald war der Einflu, welchen Sonne, Mond und Sterne auf unsere Erde haben, Veranlassung, da man sie als Götter verehrte, bald wurden selbst Tiere abgttisch verehrt, besonders sehr ntzliche, aber auch sehr schdliche Tiere, jene aus Dankbarkeit, diese aus Furcht. Ja, einige beteten sogar Götter an, die sie sich selbst aus Holz gezim-mert, aus Erde geknetet hatten. Da erwhlte Gott aus Erbarmen gegen das Menschengeschlecht einen frommen Mann mit Namen Abraham und machte ihn zum Stammvater eines Volkes, in welchem der reine Glaube nicht nur erhalten, sondern auch weiter verbreitet werden sollte. Um das Jahr 2000 v. Chr. verlie dieser auf Befehl Gottes seine Vaterstadt Ur in Chalda und zog m das Land Kanaan. Deshalb wurden hier seine Nachkommen Hebr er, d. i. Fremdlinge, genannt. Den Namen Israeliten fhrten sie von Jakob, der auch Israel, d. i. der Starke, genannt
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