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1. Auszug aus dem Lehrbuche der Weltgeschichte für Schulen - S. 64

1882 - Münster : Coppenrath
64 Schlacht am Hranilius (334 v. Chr.). - Bald darauf traf er an dem kleinen Flusse Granikus auf ein persisches Heer. Khn griff er an; aber fast htte er hier sein Leben eingebt. Zwei persische Feldherren, die ihn an dem hochwallenden Helmbusch erkannten, sprengten auf ihn los! und während der eine ihm den Helm zerschmetterte, hob schon der zweite den Arm zum Todesstreiche ans. In diesem Augenblicke jagte Klitus, einer seiner Feldherren, herbei und schlug dem einen Perser mit einem frchterlichen Hiebe Arm und Schwert zugleich zur Erde, während Alexander den anderen erlegte. Durch diesen Sieg im Jahre 334 wurde er Herr von Kleinasien. Mit seinem jubelnden Heere eilte er von Stadt zu Stadt. Pltzlich erkrankte er zu Tarsus. Mitteu durch die Stadt schlngelte sich der anmutige Cyduus-bach, dessen klares Wasser ihn zum Bade einlud. Mit Staub und Schwei bedeckt stieg er hinein. Da berfiel ein pltzliches Zittern alle Glieder, er wurde leickeubla und mute aus dem Bade getragen werden. Die rzte gaben ihn auf; sie getrauten sich nicht, etwas zu verordnen. Nur einer, Philippus, entschlo sich, in dieser Not ein entscheidendes, aber gefhrliches Mittel zu ge-brauchen. Der König war eben im Begriffe, die von ihm verordnete Arznei zu nehmen, als ein Brief von feinem Feldherrn P ar-m ettto anlangte, mit der Warnung: Traue dem Philippus nicht, er soll vom Perserknige bestochen sein, dich zu vergiften!" Alle erschraken, nur nicht der König. Er gab seinem Arzte den Brief und nahm in demselben Augenblicke die verordnete Arznei. Sein edles Vertrauen ward durch schleunige Genesung herrlich belohnt. Schon nach wenigen Tagen stand er wieder an der Spitze seines jubelnden Heeres. Schlacht Bei Issus (333 v. Chr.). Bald darauf traf Alexander bei der Stadt I s s n s in Cilicieit mit dem Perserknige Dartuskodomauuus selbst zusammen. Obgleich die Perser an Zahl weit berlegen waren, so erlitten sie doch eine vllige Niederlage. Darins selbst war so eilig geflohen, da er Wagen, Bogen und Mantel zurckgelassen hatte; das ganze reiche Lager ward eine Beute der Macedonier. Unter den Gefangenen war auch des Darius Mutter, feilte Frau, zwei feiner Tchter und
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