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1. Die brandenburgisch-preußische Geschichte - S. 44

1837 - Leipzig : Crayen
44 Ii. Abschnitt. 25ie Churfürsten von Brandenburg re. Zweiter Abschnitt. Die mittlere brandenburgische Geschichte, oder: Die Churfürsten von Brandenburg aus dem Hause Hohenzollern. Erster Zeitraum. Vom Churfürsten Friedrich dem Isten, bis auf den Churfürsten Joachim den 2ten. Von 1415 bis 1535. 16. Der Churfürst Friedrich I., von 1415 bis 1440. O*5 <\Sn dem Lande Hohenzollern-Hechingen erhebt auf einem 800 Fuß hohen Berge ein altes, verfallenes Schloß sein ehrwürdiges Haupt und mahnt ernst an die graue Vorzeit. Von außen überall zeigend, daß es schon Jahrhunderte lang in das Thal herabgeblickt habe, ent- halt es auch im Innern die Ueberbleibfel des Alterthums.. Alte Waf- fen und Ritterrüstungen blinken in den Gemächern. Unbewohnt sind seine Mauern; nur Uhus und Käuzchen haben in selben einen sichern Aufenthalt. Früher wohnte dort ein berühmtes Fürstengeschlecht und belebte Schloß und Gegend. Fragt man: Wie heißt das Schloß und welches ist der Namen seiner alten Bewohner? — so ist die Ant- wort: Es ist die Burg Hohenzollern, und seine früheren Bewohner waren die Grafen gleiches Namens. — Die Burg ist verfallen, der Fürstenstamm hat sich aber immer verjüngt und ist emporgewachsen zu einem großen starken Baume, unter dessen Aesten und Zweigen Viele glücklich und sicher wohnen. Das Fürstengeschlecht der Hohenzollern ist so alt, daß seine Ge- schichte sich in dem Dunkel verliert, in welches die ältesten Zeiten fast alle Nachrichten hüllen. Man erzählt, daß schon zu den Zeiten Kai- sers Karl des Großen das hohenzollerifche Geschlecht in Süddeutsch- land geblüht habe.
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