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1. Die Geschichte von Bayern für die deutschen Schulen - S. 90

1849 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
/ 90 Vierter Zeitraum. Bayerns Geschichte, von Kaiser Ludwigs bis auf Churfürft Maximilians I. Tod (von 1347 bis 1651). Verschiedene Linien des Herrscherhauses. H. 10. Die Söhne von Kaiser Ludwigs Bru- der, Rudolph I. hatten, wie schon erwähnt, in dem Erbvertrag von Pavia für sich und ihre Nach- kommen die Länder der Pfalz am Rhein, dann einen Theil der Oberpfalz, und abwechslend mit Bayern, ein Recht an die Churwürde bekommen. Sie wal- teten selbstständig in ihren rheinischen Ländern, ver- folgten ein ganz andres Interesse als die Fürsten des eigentlichen Bayerns, und kamen hiebey öfters in feindseligen Gegensatz mit diesen. Wir werden spä- ter von der pfälzisch - wittelsbachischen Linie reden, hier erwähnen wir vorerst der Geschichte Bayerns, unter den Herrschern der einheimischen Linie. Die beyden Gemahlinnen Ludwigs des Bayern hatten diesem, die erste 3, die andre 8 Kinder ge- boren. Unter diesen waren 6 Söhne, 2 der ersten, 4 der andren Ehe, welche alle ihren Vater überleb- ten. Die Besitzungen des bayrischen Hauses waren damals weit ausgedehnt, seine Macht groß, und doch gelang es den Feinden, an deren Spitze der gewesene Gegenkönig und nachmalige Kaiser Karl Iv.
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