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1. Geschichte der Deutschen - S. 254

1856 - Münster : Cazin
254 Vom Nusbruch der stanz. Revolution russische Truppencorps in verschiedenen Gegenden von Polen zurück. Als man jedoch anfing, die polnische Nationalmacht zu reduciren. erhoben sich zum letzten Male die Anhänger der Constitution. Kosciusko bemächtigte sich Krakaus und als der Letzter Auf-russische General Jgelstcöm von Warschau gegen ihir rückte, standpolrnsbetheiligten sich auch die Einwohner dieser Stadt an dem schon riusrko'aeu'^asi überall verbreiteten Aufruhr. Zwar wurden die Russen Ruplaud.'von Kosciuszko geschlagen und großentheils aus Polen ver-! drängt, aber eine preußische Armee unter eigener Anführung des Königs Friedrich Wilhelm 1!. besiegte die Insurgenten, ec-1 oberte Krakau und nur ein in Südpreußen entstehender Auf- ruhr verhinderte die Einnahme von Warschau. Neue russische 1 Insurg.gruppen unter Suwarow und Fersen brachen in das Landl Preußen" u'ein, Kosciusko, der ihre Vereinigung zu Hintertreibensuchte, Rußland be-wurde von Letzterm geschlagen und gefangen genommen; Su- sicgt, Kvnigwarow erstürmte Praga und Warschau selbst mußte schon we- ^°venslonirt^^gb später capituliren. Jetzt wurde der König Stanis- n. Ocstcrr. laus Poniatowsky pensionirt (starb zu Anfang des Jahres vkreinig, sich!798 zu Petersburg) und Rußland, Preußen und Oesterreich d. bndki,einigten sich über die dritte und letzte Theilung Polens. Ruß- t"n übrr^ Aeland erhielt das östlich voni Riemen und Bug gelegene Ge- l lktzte Tbki- biet; das zwischen Riemen und Weichsel kam an Preußen. lungpolcns.das zwischen Weichsel urrd Bug an Oesterreich. 1795. § 207. Frankreichs Krieg g e g e n D e u t s ch- l a n d und seine Verbündeten bis zum F r i e- l den von Campo Form io, 1795—1797'. Während nach dem Baseler Frieden Preußen sich darauf beschränkte, durch eine von ihm besetzte Demarkationslinie das nördliche Die ^ranz.deutschland zu decken, wurde im Westen uird Süden der Krieg unteriourd.gegen das einem Frieden abgeneigte deutsche Reich und die 'u F^.ßken. österreichischen Länder desto heftiger fortgesetzt. Jourdan und "in Baicrn" Moreau drangen an der Spitze zweier französischen Armeen, jener über den Niederrhein in Franken, dieser über den Ober- rhein in Schwaben und Baiern ein. Die Oesterreicher unter dem Erzherzoge Carl zogen sich bis nach Böhmen zurück und wagten erst nach Vereinigung ihrer sämmtliehen Strei-kräfte einen entscheidenden Schlag gegen den nachrückenden Feind (5<ni besikgtauszuführen. Jourdan wurde zwischen Würzburg und Amberg Jourdan beivöllig besiegt, sein Heer löste sich in wilder Flucht auf und ^'orca!,?' ouch Moreau mußte sich vor dem andringenden Erzherzoge Rückzug. nacl> dem Oberrhein zurückziehn, ohne jedoch bei seinen meister- haft ausgeführten Operationen erheblichen Verlust zu erleiden. Mittlerweile hatten aber die Oesterreicher und ihre Verbündeten im Süden gar manche blutige. Schlacht verloren. Ein drittes französisches Heer war nämlich unter Napoleon Bonaparte in!
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