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1. Lehrbuch der Vaterlands-Geschichte, von der Urzeit bis auf unsere Tage, für Baierns Volks-Schulen - S. 40

1826 - Kempten : Dannheimer
beim am Seebach, wo damals ein herzoglicher Hof war, verwahrt, nachher aber, auf Befehl des Herzogs, nach Rcgensburg geführt, und dort zu St, Georg feierlich begraben worden, welche Kirche Theodo bald darauf in das prächtige Münster St. Emm er an umwandelte. An der Stätte, wo der Heilige feinen Tod fand, erhob sich ein Betkirchlein. — Theodo verbannte seinen Sohn nach Pannonien, seine Tochter Uta verwies er nach Italien. Nach dem Tode des Vaters kam Landpert wieder nach Baiern zurück, schlug seine Wohnung im baierischen Norgau auf, und soll die Linie der Grafen von Vohburg gestiftet haben, welche im Iahr^i204 abging. Frg. 52) Was ist aus der weltlichen Re- gierungsgeschichte Theodo 1. bekannt, und wann starb er? Antw. Tbeodo I. führte wider die Hunnen, welche die östlichen Gränzen Baierns durch ihre Einfälle zur Wüstenei machten, und das Land mit Leichen und Brandstätten bedeckten, das angcbante Erdreich verheerten, einige Gränzkriege, von welchen man aber nicht mehr sagen kann, als daß er die wüthenden Horden glücklich znrücktrieb. Theodo l starb 680; in der Regierung Baiern folgte ihm sein Sohn: Theodo Ii. Don 680 — 717. Frg. 53) Wann kamen die ersten Bene- dictin er nach Baiern, und wie wandelte sich das altrömische Invavium zu einem christli- chen Kloster um? Antw Biele tausend Bojaren waren zwar bei dem Regierungsantritt Theodo n Christen, des Herzogs Gemahlinn Ebrentraud (Reginotrudl selbst war, als eine fränkische Prinzessin», in den christlichen Lehren unter- richtet, man wußte aber in diesen Zeiten noch nichts vom Fegefeuer, vom natürliche« Verderben der Menschen, nichts von dem römischen Fluch, welchen die Ehe der
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