1826 -
Kempten
: Dannheimer
- Autor: Seel, Heinrich
- Hrsg.: ,
- Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
- Schultypen (WdK): Volksschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Schulformen (OPAC): Volksschule
- Regionen (OPAC): Bayern
- Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
- Geschlecht (WdK): koedukativ
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Jetzt folgen:
Baierische Regenten aus der Dynastie
Luitpolds.
Arnulf I.,
Sohn Luitpolds. 907 Markgraf und Herzog in Baiern. wird
911 von den Standen dieser Nation zum König erwählt; ver»
zichtet 920 auf den baierischen Königs - Titel. f!2-Juni 937;
Arnulf des I. Söhne:
Eberhart,
durch die Wahl der
Stande 937 Herzog in
Baiern.— Vom Kai-
ser geachtet. — Nach
ihm wurde B e r-
thold I. Herzog in
Baiern, Arnulf Ii.
Bruder; er starb
948, sein Sohn
Heinrich folgte in
der Herzogenwürde
nicht; sondern fremde
Fürsten aus dem säch-
sischen Hause! —
Kaiser Otto setzt 946
feinen eigenenbruder:
Heinrich I. aus
Sachsen, als Her-»
zog in Baiern ein.|
t 955. I
Heinrich Ii. (der Zänker) Y88, entsetzt 976, in Vaieri,
restituirt, oder wieder eingesetzt 988, f 995, wahrend
seiner Entsetzung regierten aus dem sächsischen Hause
Otto l. von Schwaben 976, f 932.
Heinrich Iii. (Hezil 0) von g83 — 985, starb als Herzog
in Kärnthen 989.
Heinrich Iv , Sohn Herzogs Heinrich Ii. (der Heilige). Durch
die Stände Baierns erwählt 995 König der Deutschen 1002,
legt die Regierung Baierns nieder 1004, + 1024-
Heinrich V. von Luxemburg, Herzog 1004. Durch freie Wahl
der Stände. 1008 entsetzt. 1006 Stiftung des Bisthums
Bamberg aus einer baierischen Markgrafschaft. Baiern
von 1008 bis 1017 ohne Herzog unmittelbar vom Kaiser
verwaltet. Heinrich wird 1017 als Herzog restituirt, und
behält Baiern bis zu seinem Tode 1026.
Heinrich Vi., Sohn Kaiser Konrad Ii. von Rhcinfranken.
Herzog 1027. 1939 wird T. Kaiser, als solcher Hein-
rich lii. unterdrückt das Wahlrecht der baierischen
Stände und f 1056.
Arnulf Ii.
Reichs-Pfalz-
raf, mit der
Grafschaft Schey-
ern. Erbauer
Wittelöbachö.
Hermann,
Ludwig,
das Schicksal dieser
beiden ist unbekannt.
I
Von nun an handeln die deutschen
^ Könige bei der Verleihung der Länder
L mit größter Willkühr.