Anfrage in Hauptansicht öffnen
Dokumente für Auswahl
Sortiert nach:
Relevanz zur Anfrage
1826 -
Kempten
: Dannheimer
- Autor: Seel, Heinrich
- Hrsg.: ,
- Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
- Schultypen (WdK): Volksschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Schulformen (OPAC): Volksschule
- Regionen (OPAC): Bayern
- Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
- Geschlecht (WdK): koedukativ
0‘
1ö5
was weiland Ludwig der Baier erwarb, um den Stamm
der Wittelsbacher in Europa großmächkig zu machen.
-Jacobäa starb (am 9. Oct. i436) kinderlos, aus Gram
über ihre Uebereilung, im 35. Jahre ihres Alters, und
wurde zu Haag in Holland an der Seite ihres Großva-
ters Herzog Albert l- begraben.
Frg. 128) Welche Hauptlinien bildeten sich
im Hause Wittelsbach-Baiern, von 1349
t)iö 1777, und wann erloschen selbe?
A n t w. Beiliegende U e b e r si ch t gibt darüber ein-
fache und klare Kunde. (Siehe Frage 124.)
Linie von Baiern-Ingolffa-t.
Von 1392 — 1447.
Frg. 129) Welche Ereignisse zeichnen die Re-
gierung der Linie Baiern-Ingolstadt besonders aus?
Antw. Die Negierung dieser Linie war stets unru- ^ .1
hig durch blutige Entzweiungen der Fürsten Baierns un- "
ter sich. Als 1392 Herzog Friedrich von Landshut;
mit Tod äbging und einen unmündigen Sohn: Heinrich '
hinterließ, wollte sich Stephan ü. hinsichtlich der Vor- '
mundschaft über den jungen Neffen einige Vorrechte ge-
gen Johann von München anmaßen, darüber entstand .
ein verderblicher Krieg. Aehnliche eben so uugegründete^ \
Ansprüche auf Vorrechte machte Stephan H. und des-
sen Sohn: Ludwig der Gebartete, nach dem Tode des ~
Herzog Johannes von München 1397; — als die-^i^
selben endlich glücklich beigelegt waren, kam Ludwig
der Gebartete nach dem Tod seines Vaters Stephans ll.
1413 aus Frankreich zurück, wo er sich bei seiner Schwe-
sier Elisabeth aufhielt, die an König Carl Vl. verheira-
thet war. In Paris gewöhnte er sich an das prächtige
Hofleben, das er nun in Ingolstadt mit aller Ueppigkeit
fortsetzen wollte, um seiner Gemahlin» Anna von
Bourbon, welche ihm mit ihrer Hand die Grafschaft
Mortan zubrachte, den Aufenthalt in Deutschland mög.
lichst angenehm zu machen. Er beunruhigte jetzt aus
•Kt2a
r
' >yt
vjlmk
v'ftm. .ilf -/2y V