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1. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 389

1868 - München : Lindauer
389 Kurze Geschichte der Nheiupfalz. vom Dez. 1864; hiezu Bevölkerungsvermehrung in i1/2 Jahren um 4,40/0, also um 1430 E. mehr, zusammen 33,900 E. 23. Aug. Friede zu Prag zwischen Oesterreich und Preußen. 1867 1. Jan. Fürst Chlodwig von Hohenlohe-Schillingsfürst Minister des Aeußern und des königlichen Hauses. 1867 22. Jan. König Ludwig Ii verlobt sich mit Sophie Charlotte Auguste, des Herzogs Maximilian in Bayern jüngster Tochter. 25. Juni. Austausch der Ratifikationen der zwischen Bayern und Preußen geschlossenen Uebereinkunft wegen der Fortdauer des Zoll- und Handelövereiues. uit.iq w1" . A n h a n t|. A. Kurze Geschichte der Nheiupfalz bis zum Jahre 1867. 8 1. Nach Erneuerung des abendländischen Kaiserthums entstanden tu verschiedenen Gegenden Deutschlands Pfalzgrafschasten, unter welchen die bei Rhein die älteste und vornehmste war. Ihren Ursprung hat die rheinische Pfalzgrasenwürd e in dem Psalzgrafenamte, welches Karl der Große zu Aachen, der eigentlichen Kaiserstadt Deutschlands, ge- gründet hat. 1) Der erste rheinische Pfalzgraf, wie man annimmt, war Eberhard, Bruder des Königs Conrad I, eigentlich Herzog in Rheinsranken und Mark- graf im Nordgau, der 936 das Erztruchsessen-Amt versah, welches später (973) der bayerische Herzog Heinrich Ii, der Zänker, zu verwalten bekam. 2) Um 944 wird uns als rheinischer Pfalzgraf Hermann genannt, ein Franke, der 993 noch lebte. 3) Ihm soll gefolgt sein der Sohn Ezo oder Ehrenfried, des Königs Otto Iii Schwager. Er theilte mit seinem Bruder und starb 1035. 4) Diesem folgte sein Sohn Otto, der 1045 auch Herzog in Schwaben wurde und 1047 oder 1048 starb. 5) Heinrich I, ein Verwandter des Vorigen, endete 1071 wahnsinnig. 6) Hermann Ii, vielleicht ein Bruder des Vorigen, hielt es mitkaiser Heinrich Iv und starb 1085. 7) Theils vor Hermann Ii, theils nach ihm Heinrich Ii von der Lache (so genannt von seiner Stammburg Lache am Lachersee im Regier- ungsbezirk Eoblenz), gestorben 1095. Seine Gemahlin Adelheide hatte aus ihrer früheren Ehe mit dem Grafen Adalbert zu Ballenstädt 'und Orlamünde einen Sohn
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