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1. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 432

1868 - München : Lindauer
432 Die einstmaligen Hochstifter und Reichsstädte. 6) Kochstift Eichstaedt. 740. Eine Kirche und ein Kloster nach St. Benedikts Regel bildet den Anfang der Stadt Eichstaedt. 745. Willibald, Neffe des heil. Bonifazius, erster Bischof von Eichstaedt. Erste Ausstattung des Bisthums durch Graf Suidger von Hirschberg. 10t4. Minderung des Bisthums Eichstaedt durch Gründung des Bisthums Bamberg. 1042—57. Bischof Gebhard I, Graf von Calw, 1054 Papst unter dem Namen Viktor Ii. 1195—1223. Eichstaedt erhält eigene Gerichtsbarkeit und Befreiung von Abgaben an kaiserliche Vögte. 1531—65. Bischof Berthold, Burggraf von Nürnberg Oonstitutio Berthol- dina zur innern Reform der Diözese; Neubau der Willibaldsburg — Wohnsitz der Fürstbischöfe bis 1730. 1790. Joseph Graf von Stubenberg, letzter (68.) Fürstbischof von Eichstaedt, stirbt 1824 als Erzbischof von Bamberg und Bischof von Eichstaedt. 1802. 23. November. Erster Reichsdeputations-Receß. Ende des Fürstbisthums Eichstaedt. Der bayerische Kommissär Graf von Tassis empfängt die Huldigung für Bayern. 1803. 2.5. Februar. Zweiter Reichsdeputations-Receß. Bayern b e k o m m t das E i ch st a e d t e r Oberland, das untere Stift kommt an Ferdinand von Toscana, Kurfürst von Salz- b urg. 1804. Januar. Das E ich st aedter Oberland kommt an Preußen, 1806 mit Ansbach an Bayern. 1805. Dezember. Durch den Frieden von Preßburg kommt das untere Stift von Salzburg an Bayern. 1808. 1/Oktober bis 1810 Dezember. Eichstaedt Hauptstadt des Altmühl- kreises. 1817. - Dezember. Fürstenthum Eichstaedt dem Herzog Eugen von Leuchtenburg verliehen. 1855. Das Fürstenthum Eichstaedt wird aufgelöst und gegen 3 Millionen Gulden an Bayern zurückgegeben. 7) Aieichsstadt Nürnberg*). 912. Erbauung der Burg unter König Konrad I; Erweiterung unter Kaiser Friedrich I, dann 1307—1347. 1050. Nürnberg (Nurinberc, nuorinberc, nourenberg, d. i. Berg des Nuro oder Nuoro) wird in Urkunden als ein Ort mit Markt-, Zoll- und Münzrecht genannt, feit 1112 als kaiserlicher Ort. 1070. Wallfahrten zum Grab des heil. Sebald in der St. Peterskapelle. 1074. Nürnberg wird von Heinrich V belagert und eingenommen. 1123. Auf der Burg ein k. Vogt oder Castellan. 1219. Der große Freiheitsbrief K. Friedrichs Ii; die Stadt erhält eigenes Gericht unter einem Schultheißen und einem Münzmeister. 1313. Pisa 11. Juni. Privilegium König Heinrichs Vii. 1320. Privilegium König Ludwigs des Bayern. 1355. November bis 1356 Januar. Reichstag zu Nürnberg. Die goldene Bulle. '■) Siehe das Burggrafenthum oben unter Bit. E>, Seite 424.
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