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1. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 443

1868 - München : Lindauer
Beilagen zum zweiten Zeitraum. 443 10. Genealogische Tabelle der Merovinger: Merovaeus, ch um 457. r------------ Childerich I, f 481. Chlodwig I, f 511. Audofleda, Gemahlin des Ostgothcnkönigs Theodorich. Dietrich I (Theodorich), Chlodonrir, Childebert I, Chlotar I, f 534. f 524. f 558. t 561. Dietbert I, ch 547. Dietbald I (Theodobald), ch 555 kinderlos. Sein Land fällt an Chlotar I. 11. Diese Krone mit dem eisernen Ringe, der einer spätern Sage zit- folge aus einem bei der Kreuzigung des Erlösers verwendeten Nagel ge- fertigt worden war, legte The odelinde nebst den Geschenken des Papstes Gregor des Großen und andern Kostbarkeiten in der von ihr zu Monza er- bauten prachtvollen Kirche nieder. Mit der eisernen Krone wurden nachmals die römischen Kaiser als Könige Italiens gekrönt. 12. Daß Tassilo dem agilolfingischen Geschlechte angehöre, ist außer Zweifel, aber ungewiß ist der Grad, in welchem er mit Garibald I verwandt gewesen. 13. Der heilige Gallus gründete das hochberühmte Benediktiuerkloster St. Gallen in der Schweiz, während dessen Schüler Theodor und Magnus (Apostel des Allgaues) den Grund zu den Benediktiner-Abteien Kempten und S>t. Mang in Füßen legten. 14. Daß Theodo I ein Sohn Garibalds Ii gewesen, kann nicht nach- gcwiesen werden. Wir kennen denselben nur aus der Biographie des heil. Emmeram, die den Bischof Aribo von Freysing (764—782) zum Verfasser hat. 15. Herzog Theodo Ii hatte noch einen vierten Sohn, Namens Odilo (Utilo), von dem in den Annal. Francov. Eginhardi bei Bouquet Tom. Y. p. 106 gesagt ist, daß Sunnehilde, die Tochter des Theodoald und der Walterade seine Nichte (neptis), also seines Bruders Kind war: Grifo matrem habuit Suanihildem, neptim Odilonis Baioariorum ducis. Dieser Odilo (Utilo), in zweiter Ehe erzeugt, war zur Zeit der Theilung entweder noch nicht geboren, oder gewiß noch unmündig und deshalb zur Regierung noch nicht fähig. 16. Siehe die genealogische Tafel auf Seite 442. 17. Der hl. Corbinian, der 717 zum ersten Mal als Glaubensbote nach Bajoarien gekommen, war geboren zu Chartres an der Orge (Oastruz) im mittelalterlichen Gaue des heutigen Melun Frankreichs. 18- Sein Leichnam, der anfangs gegen seinen letzten Willen in Frey- sing beigesetzt worden war, wurde am dreißigsten Tage nach seinem Tode nach Mas es gebracht. Bischof Aribo ließ 770 seine Reliquien in feier- lichem Zuge nach Frey sing zurückbringen. 19. Die fränkischen Annalisten nennen nur zwei Söhne des Tassilo, den Theodo und den Theodobert, und lassen beide in Klöster wandern l Annal. Nac.. ad. A. 788), aber das Chronicon 8. Petri in Salzburg ed. 1772p. 176 enthält die Namen von vier weiteren Söhnen, Catan, Engl- frul, - Gepahard, Engilvan, und von drei Töchtern, Ilrodrud, Adalpircb, Cotade, von welchen die zwei letzteren den Schleier nahmen. 20. Siehe die auf Seite 445 stehende genealogische Tafel der Deutsch- Karolinger und der Luitpoldinger (Grasen von Scheyern).
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