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1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 5

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
y Vorbereitung. 5 erst, nachdem schon lange vorher viele Begebenheiten ge, schehen waren, erfunden und gebraucht ist. Deswegen hat man auch von vielen Begebenheiten der alten Zeit gar keine, oder doch nur unvollständige Nachrichten. *) ■ §• 5- E» ist bei der Erzählung der Weltbegebenheiten be, sonders nothwendig, anzuführen, wann, wie und wo die Zufalle sich zugetragen haben, damit -dadurch erhelle- unter welchen Umständen ste geschahen, welche Menschen damals lebten und welche Fölgen daraus entstanden. Daher muß man immer sorgfältig die Iahrzahl, oder Me Zeit anzeigen, avorin sich die Begebenheiten ereigenten. §. 6. Gewöhnlich theilt man die Zeit der Welt in zwei große Zeiträume, nemlich: 1. vom Anfänge, oder seit der Entstehung dieser Welt, bis auf die Zeit der Geburt Jesu Christi; und 2. Seit der Geburt Jesu Christi bis auf die gegen- wärtige Zeit, worin wir jetzt leben. Der erste Zeitraum, welchen man auch die alte Zeit nennt, enthalt der gewöhnlichen Meynung nach, etwa 4000 Jahre. — Der zweite, die neue Zeit genannt, seit Christi Geburt 180; Jahre. Beide machen also eine Reihe von etwa 580; Jahren. Jedoch werden jene groß- *) Außer den Geschichtsbüchern giebt es auch noch andre Quellen der Geschichte, nemlich Augen - und Oh- ren-Zeugen, mündliche Ueberlieferungen (Traditionen), Urkunden, Denkmahler rc.
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