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1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 30

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
Zo Abraharn stiftet eine neue Religion. müsse, der die Fortdauer und Regierung der Weit, beson- ders die Leitung der Schicksale der Menschen besorge. Diese« höhere Wesen müsse unbegreiflich alt, oder vielmehr ewig, überaus m-a ig und wc-,'e seyn; es könne also ei- . genklich nie von den Menschen erforscht, noch weniger irr einem Bildnisse dargesteilt werden, sondern e« sey ein — unsichtbarer Gott, der sich nur durch Gutheiten of- fenbare und dem die Menschen sich nur durch gute« Ver- halten, Tugend und Frömmigkeit angenehm machen könn- ten. — Diesem allmächtigen und unsichtbaren Gott nannte Abraham in seiner Sprache: Jehova h. *) Ii. Nachdem Abraham diese Erkenntniß von ei- einem einzigen höchsten Gotte erlangt Halle und solche be- folgte; so konnte er unter seinen Landsleuten, welche dem Bilderdienste ergeben waren, nicht bleiben. Al« ein Neuerer und Ausklarer angesehen und verfolgt, wanderte er, au« Abscheu vor ihrem Aberglauben und Lebensart, aus. (I. d. W. 2023) Er ging mit den Seinigen über den Fluß **) und begab sich in das Land der Kainiten, Kanaan, nach- her von einem Stamme der Kainicen, den Philistern, Palä- stina genannt. Als er hier Ruhe fand und nach seinem Glauben ungehindert leben konnte; so überzeugte er sich auch, daß ihm.sein Gott Jehovah dieses Land besonders *) Jehovah bedeutet auf deutsch einen, der ist, der war und seyn wird, also einen Ewigen, zum Unterschiede von den übrigen Gottheiten, die einen Anfang hatten und deren Ursprung und Abkunft bekannt war. **) Won diesem Auswandern und Uebergeben erhielt Abra- ham den Namen Ebräer, welches einen Ausgewan- derten rmd Uebergänger anzeigt.
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