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1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 32

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
32 Isaak. Prüfung standhaft bestanden zu haben. — Ueberhaupt ist vieles höchst wunderbar, was in den Schriften Moses und der übrigen Hebräer, vom Abraham erzählt wird. Dieß sind jedoch die einzigen Nachrichten, welche man von den Begebenheiten und Meynungen dieses merkwürdigen Mannes hat, dessen Gottes lehre sich bis auf uns fort, pflanzte und der, als Stammvater einer zahlreichen und merkwürdigen Nachkommenschaft, als Anführer einer Hir, lenhorde, gleich einem Emir oder Fürsten, sich aus, zeichnete. §• 8, (Bon Abrahams Nachkommen.) I. Abrahams Lehre und Lebensart pflanzte sich bei seinen Nachkommen fort. Besonders trat fein Sohn Isaak in seine Fußstapfen, erhielt nicht nur den väterlichen Glauben an den Jehovah, sondern breitete ihn auch um ter seinen Landsleuten aus. *) Dadurch wurde die abra/ hamitische Religion in Arabien, Syrien und in andern Theilen Asiens bekannt und es gieöt in jenen Gegenden noch heutiges Tages Leute, welche sich Abrahamiten nennen.'— Abraham hatte über dieß noch einen Gebrauch, die Beschneidung, angenommen, die zwar in jenen Landern zur Erhaltung der Gesundheit schon bekannt war, die er aber für seine männliche Nachkommenschaft beson- ders zur Pflicht machte. Seine Nachkommen haben da. *) Iömael, ein andrer Sohn Abrahams, trennte sich von der Familie, zog gegen Morgen und wird für den Stammvater und Religionslehrer der Araber gehalten.
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