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1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 211

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
Kaiser zu Lrapezunt. 211 gri echischen Reichs nach Nicaa. (1224.) Dieses Reich war gleich anfangs mächtiger, als das lateinische, und Laskares Nachfolger, Johann Iii. und Theodor Iii. unterließen nicht, die Herrschaft der eingedrungenen Occidentaler zu schwachen. — Endlich gelang es dem ni- caischen Kaiser Michael Viii. Konftantinopel wieder zu erobern, Balduin Ii. zu vertreiben und auf diese Art das Reich wieder zu vereinigen, nachdem es von 1204 bis 1271 getrennt gewesen war. — Bei diesen Revolutionen rissen die Venetianer Kandia nebst mehrern Inseln und Städten und auch den größten Theil des vfiindischen Handels an sich, und die Genueser setzten sich in der Krim fest. — Au gleicher Aeit hatte der Comnen Alexius ein Fürstenthum zu Trapezunt am schwarzen Meere für sich gestiftet, in welchem sein Urenkel, Johann, den Kaisertitel annahm. Es entstanden auch in mehrern Landschaften, als in Rho, dus, Korinth, Attalia, Epirus rc. besondre Fürstenlhü, mer, deren Beherrscher gewöhnlich Tyrannen genannt wur, den. Durch alles dieses wurde das Reich immer mehr geschwächt und dessen Untergang, den besonder» die Tür, ken beabsichtigten, beschleunigt. — Andronikus Ui. Michaels Iii. Enkel, wollte feine Lehnörrager, die griechischen Fürsten^ oder Tyrannen wie- der unterdrücken und kämpfte mrt ihnen vielfach, jedoch ohne großen Erfolg. Unterdessen machten aber die Tür, ken noch gefährlichere Fortschritte. Unter Kaiser Jo- hann Vi. Androniks Sohne, der sie gegen d,e Bulgaren zu Hülfe nahm, setzten sie sich schon in dem europ. Theile de» Reichs fest, indem sie Gallipolis eroberten. (13574) Immanuel Ii. (1392.) mußte schon den Türken Tribut zahlen. Das ihm unterkönig Sigismund von Ungarn * * ^ 1
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