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1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 223

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
Entstehung des osmannischen Reichs. 223 gleichfalls als Hülfövölker. Diese Söldner wurden aber bald mächtiger/ als ihre Herren, welche sich eii'zweielev. Im zehnten Jahrhundert rissen die, in arabische,) Diensten stehenden Türken all-r weltliche Gewalt der Kalifen an sich und errichteten selbst verschiedene türkische Reiche, oder Sultancien in Asien und Afrika, besonders in Persien, Aegypten, Syrien, Ratolien rc. Mit diesen türkischen Fürsten oder Sultanen, welche sich auch Palästinas und Jerusalems bemächtigt hatte» und abwechselnd besaßen, wurde von den abendländischen Christen der sogenanme heilige Krieg (die Kreußzüge) geführt und zwar vom Jahre 1096 bis 1291. Die Euro- päer, besonders die Franzosen (Franken) und Deutschen eroberten auch Jerusalem und stifteten darin ein christliches Königreich, welche» aber nur 88 Jahre lang bestand. Sa- ladrn (Salah-<Eddin) Sultan der Türken in Aegypten machte demselben wieder ein Ende. Er eroberte Jerusa- lem im Jahre 1187 und vertrieb die Christen wieder aus Palästina und seit d-m haben die Abendländer dort nichtwie- der festen Fuß fassen können. — Dieser Sa lad in war überhaupt für sein Zeitalter ein ausgezeichneter Fürst, klug und tapfer. — Entstehung des ottomannisch - türkischen Reichs. vnter gedachten kleinern türkischen Sultanen erhob sich im Anfänge des vierzehnten Jahrhunderts Othman (oder Osman, Ottoman) Sultan, oder Anführer, einer türkischen Horde in Klein-Asien. Er eroberte die Stadt Prusia und legte daselbst die Regierung seines Staats, in der Sprache der Türken — eine Pforte — an. (1301.) Orchan (oder Or-Kan) (i;-6) sein Sohn und
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