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1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 287

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
X Otto Iv. A87 Geschlecht erblich machen und gewann deshalb, einige Füistsn; aber der größte Theil der Stande willigte nicht ein. — Bei seinem, für seine Entwürfe zu frühen Tode, war sein Sohn Friedrich, noch minderjährig. Es entstand daher eine streitige Wahl. (1197-) Einige Stande wähl- ten seinen Bruder, den Herzog Phil,pp von Schwaben; andre den Welf Otto, Heinrich des Löwen Sohn, den der Papst, Jnnoccnz Iii, begünstigte.-Sie kämpften neun Jahre lang, mir abwechselndem Glück, um die Krone, zur Verwüstung Deutschlands und zum großen Nachchcil.des kaiserl. Ansehens, bis endlich Philipp von seinem Ver- trauten, dem Grafen Otto von Witteiöbach zu Bamberg ermordet wurde. — e) Welf, von Braun schweig. Otto Iv, (1228), der Sachse, wurde erst nach der Ermordung Philipps < -gemein anerkannt und da er dem Papste Gehorsam und Ehrerbietung angrlobre, von demsel- den gekrönt. Allein, weil er nachher dennoch sich der ma- rhildischen Güter *) bemächtigen wollte, auch die Investitur zurückforderte, so that ihn der Papst in den Bann und setzte ihm, auf Vorschlag des Erzbischofs, Sieg- fried von Maynz, den Herzog Friedrich von Schwa- den und Erbkönig von Sicilien, Kaiser Heinrichs Vi Sohn, zum Gegenkaiser entgegen. — Da Friedrich auch von dem Könige in Frankreich, Philipp Ii. unterstützt *) Durch den Streit über die mathildischen Güter zwischen dem Papste, den welsischen und hohenstausischen Fürsten, entstanden die Factionen der Welfen uns Gibellinen in Italien.
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