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1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 340

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
34° Geschichte der Sachsen, verweigert wurden, die Pfalz durch Türenne gänzlich verhee ren. — Kurf. Johann Wilhelm preßte dem unglücklichen Land, die katholische Religion wiederauf, und dessen Bru, der und Nachfolger Karl Philipp verfuhr noch grausamer gegen seine protestantischen Unterkhanen. — Viii. Als 1777 das wittelsbachische Haus in Baiern mit Maximilian Josef ausstarb; so folgte kraft des Der, trags von Pavia, der Kurfürst von der Pfalz Karl Theodor, (obgleich Maria Theresia von Oesterreich sich Baierns bemächtigen wollte ) mit Königs Friedrich Ii v. Preußen Hülfe, wodurch also — Pfalz und Baiern wieder vereinigt wurden. — Darauf gingen aber in dem sogenannten französ. Revolutionskriezè alle pfälzische Lander jenseir des Rheins an Frankreich verlohren. Bei dem darauf folgenden Ernschadigungswerke mußte der jetzige Kurfürst, Maximilian Josef, auch noch das übrige von der Rheinpfalz zur Dertheilung an Baden, Hessen, Nassau rc., abtreten. Hiermit ging auch der Titel der Landgrafschaft am Rhein an Baden über. Er bekam hin, gegen dafür die Bisthümer Bamberg, Würzburg, Aug«, bürg und Freisingen, einen Theil von Paffau, die Abtei Kempten und verschiedene Reichsstädte in Schwaben und Franken, und ist ruhmwürdigst bemühet, die Kultur seine« Staats zu vermehren und zu befestigen. — Iv. Sachsen. I. Die alten Sachsen (Sassen) wohnten im jetzig gen Holstein und waren keltischen Ursprungs. Ein Theil von ihnen bemächtigte sich im fünften 'Jahrhundert de« südlichen Brittaniens. Ein andrer Theil breitete sich nachher im nördlichen Deutschland, im jetzigen Nieder,
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