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1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 368

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
368 Geschichte Badens. durch den westphälrschen Frieden 1648 wieder hergestellt. — Dessen Nachfolger, Herzog Wilhelm Ludwig (1674) und Eberhard Ludwig (1677) mußten in den Kriegen des Hauses Oesterreich mit Frankreich viel Ungemach aus- stehen. Als mit Herzog Eberhard Ludwig die siuttgardische Linie ausstarb; so folgte aus deren Nebenzwerge Winnen- den, Herzog Karl Alexander (1733), der vorher in kai- serlichen Kriegsdiensten stand und die katholische Religion angenommen hatte. Deffen Sohn, Herzog Karl (1744) nahm an dem Kriege zwischen Oesterreich und Preußen thaligrn Antheil, stiftete eine Ritterakademie zu Stuttgard, halte auch mit seinen Landstanden und Nachbarn mancher- lei Streitigkeiten. Ihm folgte (179$) sein Bruder Frie- drich Eugen, welcher U796j Mömpelgard an die fran- zösische Republik abtreten mußte, wofür aber deffen Sohn und Nachfolger, der jetzige Herzog, Friedrich Wil, Helm Karl, kraft des Lüneviller Friedens durch die ehe- malige Prvbstei Ellwangen und einige Reichsstädte entschädigt und auch mit der Kurwürde bekleidet wurde. Ix. Baden. I. Die Badischen Lander machten einen Theil der Eroberungen der Römer in Deutschland aus; darauf ka- men sie unter die Herrschaft der Allem an nen und nach- her der Franken- Die fränkischen Könige setzten darin mehrere Grafen an- — Die Stadt Baden, welche schon im zweiten Jahrhunderte n. C. G. blühete, hatte im zehn- ten Jahrhunderte Grafen aus dem fränkisch-salischen Ge- schlecht. Darauf kam sie an die Grafen vom Kalo und endlich durch Heirath an den Graf Herrmann aus dem Hause Zähringen.
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