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1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 385

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
Is Klodowäus, Stifter d. fränk. R. in Gallien. 385 Ansehen der Römer in Gallien noch erhalten hatte, auf Befehl seines Kaiser-, Valentian», ermordet wurde; so war diese« Land den Barbaren Preis gegeben. Mero- weus dehnte besonders seine Herrschaft darin aus. Er bemachtlgre sich aller Lander am Niederrhein bis Maynz und ganz Belgiens. — Zugleich setzten sich die vor den Angeln und Sachsen aus Albion fliehenden Britten in der gallischen Landschaft Armorika fest und stifteten darin ein neue» Brittanien (Vrittenland) Kleinbritta- nien, nachher Bretagne. Childerich, Merwichs Sohn, folgte zwar (458) wurde aber bald, da er sich Ge- waltthatigkeiten gegen die Nation erlaubte, abgesetzt. Er floh zum Könige der Thüringer, Basin. Mit Hülfe desselben kehrte er zurück, wurde auch wieder angenom- men, setzte darauf die Eroberungen fort, bemächtigte sich der Stadt — Paris, — welche bi« jetzt noch unter rö- mischer Botmäßigkeit stand, und kriegte auch mit den Sachsen — und andern deutschen Völkern. Kl od wich, oder Ludwig I. (481.) Kl od wich (Klodowäus oder Ludwig) Childerichs Sohn, wurde der eigen,liche Stifter des fränkischen Reichs in Gallien, indem er der Herrschaft der Römer daselbst völlig ein Ende machte. — Er besiegte den römi- schen Slallhakter Siagriu« bei Soisson« und als der- selbe zu dem König der Wefigochen Alarich floh, um bei demselben Hülse zu suchen, zwang er Alarichen, ihn aus- zuliefern und ließ ihn tödten- — Jetzt wollten sich aber auch die Alle mannen (ein deutscher aus verschiedenen Hermanneien bestehender Völkerbunds in Gallien festsetzen. (496.) Klodwig griff sie bei Zülpich an. Die Schlacht war lange unentschieden. Klodwig ihat hg» Ge- 25
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