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1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 435

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
Navarra 435 Staat, der anfangs nur eine Grafschaft war und größten- theils unter dem Schutze und Oberherrschaft der fränkischen Könige stand.— Garsias Lnnikus (868) vermehrte diesen Staat durch seine Vermählung mit der Tochter de» Grafen Fortun von Arragonien. Einer seiner Nachfolger, Sanctius Major (Sancho, der altere oder d. Große) er, warb durch seine Gemahlin auch Kastilien und vereinigte sogar alle christliche Königreiche in Spanien unter sich, (lozs.) Aber seine vier Söhne theilten wieder. Gar- sia» bekam Navarra. b) Des letzten Königs aus diesem Stamme, San- cho Vh, Schwester, Bianka, brachte Navarra auf ihren, mit dem Grafen von Champagne erzeugten Sohn, Theobald. (12^4.) Al» dessen männliche Nachkommen ausfiarben; so brachte die Erbin, Johanna, Navarra an ihren Gemahl, Philipp I. König von Fran kreich. (12z;) Darauf kam es durch Königs Ludwig», Hütin, oder des Zänkers Tochter, Johanna, an den Grafen Philipp von Evreux, (1328.) Als dessen Geschlecht sich endigte; so brachte die übriggebliebene Erbin, Blanka, dieses König- reich an ihren Gemahl, Johann Ii, König von Arrago- nien. Da aber der aus dieser Ehe erzeugte Prinz früh starb, fiel es an Eleonore, aus Blanka's erster Ehe, und zwar an deren Enkel, Franz, Grafen von Foix und Für- sten von Bearn, und da auch dieser bald starb, kam es an dessen Schwester,Katharine, die mit dem Grafen Johann von Alb re t vermählt war. e) Weil sich König Johann mit Ludwig Xii von Frankreich zum Kriege in Italien verband, so lhat ihn der Papst in den Bann. König Ferdinand, der Kathol. über, nahm die Execution, entriß ihm den an der westlichen Seite der Pyrenäen liegenden Theil (Obervavarra) und
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