Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 566

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
566 Macht der Zähringer u. Habsb. in Helvet. Wahrend brr Völkerwanderung setzten sich Burgunder und Allemannen in Helvetien fest und mir diesen firl eo nachher unter die Herrschaft der Franken. — Bei der Theilung der karolingisch - fränkischen Monarchie (84;) kam dag burgundische Helvetien zu dem Reiche Lothars; das allemannische an Ludwig den Deutschen. — Im I. rozr fiel mit dem Königreiche Burgund zugleich ganz Helvetien an das deutsche Reich. —> Ii. Während dieser Vrranderungen hatten sich die ehemaligen königlichen Statthalter in Helvetien, wie auch viele Güterbesitzer und Herren, nach und nach erblich, mächtig und fast unabhängig gemacht. Die vornehmsten , von ihnen waren, die von Habsburg, von L^enzbürg, von K-yburg, von Rappers weil, von Toggsn, bürg, von Zähringen, desgleichen der Bischof von Basel und der Abt von St. Gallen rc. — Besonders erhob sich da« Geschlecht der Zähringer und erwarb viele Besitzungen in Elsaß, Burgund und Helvetien. Her- zog Verthold Ii von Zähringen bauete Frei bürg (1178) und sein Nachfolger, Herzog Berthold, der Reiche, grün- dete die Stadt Bern. Iii. Neben diesen Fürsten, Grafen und Herren be- haupteten auch viele einzelne Orte, Städte und Landschaf- ten in dem gebirgigten Helvetien, besonders die Wald- stadte Uri, Schwiz und Unterwalden, befondre Freiheiten und Gerechtsame. Sie standen zwar unter dem Schutze des deutschen Reichs und die Kaiser, ließen die hohe Gerichtsbarkeit durch Vögte (Richter oder Grafen) bei ihnen verwalten; übrigens aber waren sie reich «frei und fast unabhängig. Sie führten ihre innern Angelegen- heiten durch eigene Berathung, wählten ihre Ortsobrig-
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer