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1. Erster Unterricht in der Weltgeschichte - S. 36

1823 - Frankfurt a.M. : Andreä
36 Grieche 11. Dnepr rc. wohnten, in Ein Volk zusammen; denn dieser Stamm kommt erst vor, nachdem die Scythen aufgehöret hatten, ein herrschendes Volk zu sein. Eben so wahrscheinlich mußte auch dieses wieder den Namen Slaven, Wen- den, Anten rc. weichen. Ferner finden wir auch in der frühern Zeit die Namen Thracicr, und Illy- rier. Die ersten wohnten südlich von dem Hämus, oder nördlich von Macedonien, und waren in viele kleine Stamme gethcilet; die zweiten wohnten west- wärts von den ersten, und bleiben deßwegen merkwür- dig, weil sie die ersten, geübten Seefahrer Europa's waren. — Das Hauptvolk aber, welches für diese Zeit alle Aufmerksamkeit auf sich ziehet, waren die Griechen. 1) Grieche». Südlich von den ebengenaunten Thraciern und Illy- riern, auf der zackigen Halbinsel in dem Osten Europa's trieb sich in frühen Zeiten ein armseliges Volk herum, welches unter sich in keiner Verbindung stand, in Höh- len, oder auf Baumen wohnte, sich von Kräutern und Wurzeln nährte, und noch keine Kleidung kannte. Es hatte keinen allgemeinen Namen. Die nördlichen Haufen hießen Hellenen, die südlichen Ionier; vielleicht alle zusammen G r a iki, mit welcher allgemeinen Benen- nung sie aber selten bezeichnet wurden. Die Bewohner der südlichen Halbinsel Griechenlan- des, — erhoben sich zuerst durch Einwanderungen ans Kleinasien, Aegypten u.s. w. Erst waren Fremde, unbe- kannt, woher? hier gelandet, welche schon bedeutende Kenntnisse mitbrachten. Man nannte sie Pelasger, weil sie von dem Meere herkamen. Sie zogen die ver- wilderten Einwohner aus den Wäldern hervor, lehrten sie Dörfer und Flecken bewohnen, und für ihre Nahrung auf eine zweckmäßige Art sorgen. Durch die Anlegung
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