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1. Erster Unterricht in der Weltgeschichte - S. 68

1823 - Frankfurt a.M. : Andreä
68 Körner, i schicken. Hannibal mußte zurückeilen, um seine Vater- stadt zu retten, verlor bei Zama eine 5)auptschlacht, und Karthago mußte auch izt wieder einen harten Frieden mit Rom eingeben. Der dritte punische Krieg endigte sich 146 kurz damit, daß die Römer Karthago zerstörten. Der Name Kar- thager verlieret sich nun ganz aus der Geschichte. N ö in e r. A Die Römer waren eines der mächtigsten Völker der Welt, und wirkten nicht nur auf die gleichzeitigen Staa- ten, welche sie sich meistens unterwarfen, bedeutend ein, sondern bleiben auch durch ihre Sprache, durch ihre Ge- setze rc. für spatere Zeiten.noch wichtig; es ist daher auch erforderlich, daß wir auf den Ursprung und auf die ersten Verhältnisse dieses Volkes zurückgehen. Italien, das Stammland der Römer, bildet eine große Halbinsel in dem Mittelmccre, welche in demnord- wesieu und Norden durch sehr hohe Gebirge, die Alpen, mit dem festen Lande Europa's zusammenhängt. So wie die Alpen Ln der bezeichnetcn Gegend gleichsam in einem Halb- zirkel Italien umgeben, so ziehet sich ein andres Gebirg, die Apenninen, durch die Mitte dieses Landes hin, und theilet es in zwei, fast gleiche Theile. Dieses Gebirges wegen kann Italien keine große Flüsse, dafür desto mehr kleinere Küstenflüffe haben, unter welchen der Po, die Etsch< die Adda, der Tessino, und die Tiber die bedeutendsten sind. In der ältern, wie in der neuern Zeir nnterschied man es in drei Theile: Ober-, Mit- tel-, und Unter-Irnlien. Unter den Inseln, welche zu Italien gehören sind Sicilien, welches wir bereits ken- nen, Sardmien, und Korsika die wichtigsten. Italien wurde wahrscheinlich zuerst von einer star- ken Horde von Galen, Iberern, oder Illyriern
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