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1. Erster Unterricht in der Weltgeschichte - S. 164

1823 - Frankfurt a.M. : Andreä
164 Europa i s ch e Staate n. Königen wegen Thronanwartschaften an, bis 1397 die drei Reiche durch den kalmarischen Vertrag förmlich ver- einiget wurden. — i486 hatte Schweden schon wieder seinen eignen Reichsverweser, dessen Nachfolger bald wie unabhängige Könige handelten. ll) P o i e n. Nach Boleslaw 2. Tode kam Polen in große Zer- rüttungen, theils durch Theilungen, und Familien- kricge, theils durch die Einfalle drr Mongoln. 1138 wurde Schlesien für immer von Polen getrennt. Die Plünde- rungen der Mongoln dauerten bis 1320, wo sie durch W la d i s law L o ki et ek vertrieben wurden, welcher auch den königlichen Titel wieder annahm. Unter Kasimir dem Großen, 1335, gewann das Reich in jeder Hin- sicht; nur zogen auf Veranlassung einer zweiten Esther zu viele Juden dahin. Mit Ludwig dem Großen, welcher auch König von Ungarn war, starb 1386 der plastische Mannsstamm ans. Ihm folgten die Jaget- lonen, und Polen wurde von nun an ein Wahlreich. Unter Kasimir 3. erstreckte sich die polnische Oberherr- schaft auch über Preußen. 1) Böhmen. Böhmen war schon eine eingeschränkte Monarchie; von 1300 an wurde es ein Wahlreich, und durch diehnssi- tenunrnhen die Gewalt des Königes noch mehr verringert. Von 1198 an behielten die Regenten beständig den Titel König, vor dieser Zeit hießen sie bald Könige, bald Herzoge. Ottokar 2. verlor 1278 die östreichischen Lander, weil er Rud olp h 1. nicht huldigen wollte. Mit Wcn- zeslaw 3. starb veralte slavische Fürstenstamm aus; und die Krone kam nach heftigen Streitigkeiten an Jo- hann von Luremburg, 1311. — Karl 4. sorgte
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