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1. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 27

1822 - München : Lindauer
festignngßwerker sorgen sollten. Auch waren die rhätischen Alpen, (das heutige Tvrol, Salzburg, das heutige baierische Gebirg u. s. w.) mit zahlrei- chen römischen Abkömmlingen besetzt, von wel- chen unter dem Namen Roniani§6i, Romanenses , Romani im siebenten und achten Jahrhunderte, und noch sprter, ganze Schaaren in den Schan« kungsurkunden anzutreffen, deren Geschlechter, theils als frene, dienstpflichtige Freybauern (bare, freye Schalken, Eindiener, Barschalken) theils, und zwar sehr häufig, als Knechte, unter die baierische Bothmäßigkeit gekommen, und von de- nen die Benennungen wallen, welches im Alt- deutschen einen Fremden anzeigt, noch heut zu Tage in den Namen der Ortschaften Walchengau, Walchensee, Walls, Walldeck, Straßwalchen u.a. vorhanden sind. Endlich haben sich auch die Slaven oder Slaveni, (ein sarmatisches Volk, und ein Stamm der Wenden, der im I. 547 über die Donau in Jllyrien herüberkam, dem Lande Sla- vonien, wo sich ein Theil niederließ, den Namen gab, und sich seit dem I. 59z in Kärnthen, Krain, und Steyermark ausbreitete) zahlreich in dem süd- östlichen Baiern angesiedelt. Von diesen sammtlichen uralten Einwohnern Baierns finden sich noch heut zu Tage häufige Spuren und Denkmäler. Die eingesunkenen, be- moosten Grabhügel, welche man im heutigen Baiern so häufig antrifft, sind vermuthlich noch von den alten Vindeliciern, oder den ersten in Dindelicien angekommenen Voiern. Man hat vor einigen Jahren, unweit Geiselbuelach bey Dachau, einige derselben eröffnet l.) (wie dann ihre Durch- suchung
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