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1. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 150

1822 - München : Lindauer
150 \ lichtest. Int verhältnißmäßigen und stufenweisen Un- terricht aller Volksklassen, in wohlangelegten und unterstützten Stadt- und Landschulen, in der Aus- breitung und Berichtigung wichtiger Kenntnisse, und in einer wachsamen und beseelenden Ermunterung der guten Kdpfe eines Landes suchen müsse. Wir wollen nunmehr die Schicksale der Nachfolger Carls, des Großen, in Baiern vernehmen. i) Der im I. 8iz zum Regenten von Baiern (und Italien) ernannte Bernhard (oben S. 146) blieb.es nur bis zum J..814, in welchem ihm der zum Kaiser beförderte Ludwig 1/, genannt der Fromme (der noch einzige lebende Sohn Carls, des Grossen) zwar Italienchestattigte, aber Baiern ihm wieder abnahm, und dieses seinem erstgebornen Sohn Lothar, unter dem Namen eines Königreichs übergab. So blieb es bis zum I. 817, da Kaiser Ludwig I., auf einem Reichstag zu Achen, den Lothar zum Kaiser und Mitregenten annahm, und Baiern seinem, damals jüngsten, Sohn Ludwig Ii., welcher nachmals den Ehrentitel, der Deutsche, er- hielt, übertrug, doch so, daß er, weil dieser Lud- wig noch minderjährig war, die Regierung in Baiern, bis zum I. 825 selbst übernahm. In der Theilungsurkunde bekam Ludwig Ii. auch das Land der Böhmen unter seine Aufsicht, ohne daß dasselbe darum unmittelbar zu Baiern gehörte. 2) Im 3.829 entstanden unter der kaiserlichen Familie Uneinigkeiten, an welchen unser Regent, Ludwig Ii., einen nahen Antheil nahm. Es hatte sich nämlich Kaiser Ludwig I. oder der Fromme, nach dem Hintritte seiner ersten Gemahlin», Jrmem gard.
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