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1. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 189

1822 - München : Lindauer
* ------------ 18£> Pfalzgrafen von Wlttelobach genannt. Sie wurden nach und nach die Eigenthümer vieler andrer Graf- schaften in Dakern, und die baierische Nation har si» von jeher als die ersten ihrer Fürsten verehret. Nach Arnulph Ii. Tod wehrte sich die Stadt Regensburg noch einige Zeit, biö sie ein gänzlicher Mangel au Lebensmitteln nötbigte, sich im I. 955 zu ergeben, und dem -Heinrich I. als Herzog von Bai, ern neuerdings zu huldigen./ Das Andenken dieses Jahrs wurde durch eine berühmte Schlacht, welche den roten August aufdem Lechfeld iu Baiern mit den Ungarn verfiel, verewigt. Während der ersten Belagerung von Regensburg im I. 95z wurden die Ungarn vom Erzbischöfe Salzburg Herold feinem Vetter des Arnulps von Vaiern) wider den König <£>tto I. zu Hilfe gerufen. Die Un- garn kamen, streiften aber bis nach Lothringen, und kehrten dann durch Italien mit einer so großen Beute zurück, daß ihre Landesleute sich begierigst nach einem zweyren Zug sehnten, und im I. 955 wirklich mit einem Heer, das sich nach dem Zeugniß glaubwürdiger Schriftsteller auf hunderttausend Mann belief, her- anfstürmten. Sie plünderten erst Baiern aus, und zogen dann vor Augsburg, wo der heil. Bischof Ulrich Sradthauptmann war. Zu Gunzenlech (zwischen Knssing und Möhring diesseits des Lechs) hatten sie ihr Hauptlager. Man borh in Deutschland die Heer- dann t und Lehnlente auf, und es sammelte sich eine Armee von ungefähr fünfzig tausend Mann, welche in acht Legionen eingetheilt wurde. Den ersten, oder wie man ihn damals nannte, den Ehrenposten nahmen die Baiern ein, welche aus drenen Legionen bestanden, und vom Eberhard, Grafen von Sempt und Eber« sperg
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