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1. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 191

1822 - München : Lindauer
selbe umgekommen. Der Bischof Michael von Re- gensburg wurde gefährlich verwundet. Seit dieser Schlackt haben die Ungarn nie wieder einen allgemei- nen Streifzug gewagt. Noch in diesemiahr(yzz) starb den i.nov. derbais erische Herzog Heinrich, und wurde bey St. Emme- ram begraben. Er hinterließ von seiner Gemahlin» Judith (einer Tochter Arnulphsll. von Baiern, und Etifrerinn des Kloster, (itzigen Reichsstifrs,) Nieder» Münster zu Regenoburg, ch 987) einen Sohn Hein- rich Il seinen Nachfolger. §. u. Heinrich n7 Ottoi-, Heinrich m. (Hezilo). 1 995. ^982. j; 989* Heinrich Ute folgte seinem Vater unmittel- bar nach dessen Hintritt, als Herzog in Baiern, und regierte, so lange Kaiser <L>tto I. lebte, ziemlich wohl und ruhig; als aber dieser Kaiser im I. 973 mit Tod abgieng, und hierauf dessen Sohn, Otto Ii. ein acht, zehnjähriger Herr, als Kaiser auftrat, veranlaßte er in Baiern und Deutschland solche Unruhen, daß er den Namen rixosus, der Zänker, erhielt. Er faßte nämlich den Entschluß, den jungen Kaiser, der sich von verkehrten Leuten regieren ließ, vom Throne 5* stürzen, und selbst Kaiser zu werden, wozu er sich um so mehr alle Hoffnung machte, als nicht nur viele» auswärtigen Fürsten, z. B. den König von Dänemark, den Hrrzvgen von Pohlen und Böhmen, u. a. jede Ge» legenheit, den Kaiser zu schwachen sehr erwünscht war, sondern auch viele deutsche Bischöfe, als Bischofhein« rich von Augsburg, Abraham von Freysing, wel- chen
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