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1. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 192

1822 - München : Lindauer
Igl ----------- chen letztern doch Otto Ii. vor kurzer Aekt mit Wohls thaten überhäuft hatte, dann die Bischöfe von Mainz und Magdeburg, ferner der kaiserlichen Pfalzgraf in Vaiern, Berthold Ii. (Arnulph des zweyren Sohn) dann Heinrich (Sohn Herzogbertholds I. in Baiern) der jüngere, oder Hezilo genannt, Theil daran nah- men. Seine Absicht wurde entdeckt, und Kaiser Otto Ii. ließ ihn nach Ingelheim bringen; er entkam aber, eilte nach Regenöburg, und ließ sich in der Kirche zu St. Emmeram vom Bischof Abraham zu Frey- sing (der Bischof von Regensburg, der h. Wolfgang hatte sich bey diesen Unruhen entfernet) im I. 976 wirklich zum deutschen König krönen. Kaiser Otto Ii* eilte mit einer Armee nach Baiern, erklärte die herzog- liche Würde für erledigt, und übertrug sie, (mit der Ausnahme von Karnthen, wo er den obengenannten Hezilo zum Herzog setzte,) dem Herzog in Schwaben, welcher ebenfalls Otto hieß, und ein Sohn des Her- zogs Ludolph, mithin ein Enkel Kaisers Otto I. war. Zwey Jahre nachher, nämlich im I. 978 be- kam er den entsetzten Herzog Heinrich Ii. der sich indeß nichts weniger, als ruhig betragen hatte, vol- lends gefangen, und ließ ihn mit dem Hezilo, der sich wiederholt an ihn angeschlosscn hatte, nach Ut- recht in Verwahrung bringen. Die Regierung des neuen Herzogs Otto I., wel- cher, (wie eben vorkam,) zugleich Herzog in Schwaben war, dauerte nur sechs Jahre, während welcher er dem Kaiser auf dessen Feldzügen stets mit einem Heer von Baiern und Schwaben nachzog, und im 1.982 ein solches Heer sogar bis Calabrien kommen ließ, wo es in eben diesem Jahr in einer mit den Sara- cene» und Griechen den rz. Iuly vorgefallenen * Schlacht
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