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1. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 241

1822 - München : Lindauer
- ----------- 24i traud zur Gemablmn an. Er beschenkte seinen Toch« termann zugleich mit der herzoglichen Würde in Sach, sen. und gab mm Suplingenburg, Rönigslutter, Sommerfchenburg, Hallensleber, das ist einen großen Theil des schoningischen Distrikts im Herzogs thum Braunfchrveig, und des Holzkreises im Erz, stift Magdeburg, dann einen Tbeil des itzigen gdttin- gischen Districrs , ferner Blankenburg, ingleichen das Land um der Oker, wo itzt Braunfchrveig und wolfenbüttel liegen. Die Hochzeit wurde 1127 zu Gunzenleck, im Beyseyn des sämmtlichen baieri- schen und schwäbischen Adels, mit einer Pracht, welche dem Herzog Heinrich X. den Beynamen des Stole zen, zuzog, gefeyert. Der Kaiser Lothar ließ es dabey noch nicht bewenden. Er belohnte den Herzog Heinrich X., seinen Tochrermann, gleich nach der Hochzeit mir Nürnberg, doch mit der Bedingniß, daß sich der Herzog dasselbe (denn es war in den Hän- den des hohenftauffischen Herzogs Conrad von Fran- ken) erst erobern sollte, welches Heinrich X. nach dreyen Jahren 1130 auch wirklich zu Stand gebracht, und mitbin diesen ursprünglich baierischen Ort, wel- chen die Kaiser im zehnten Jahrhundert wider die Einfalle der Ungarn mir Mauern umgeben, und be- festigt harren, wieder mit Baiern vereinigt hat. Bald y darauf, nämlich 1133, brachte es der Kaiser Lothar durch einige Freundschaftsdienste, womit er den Pabst Innocenz Ii. unterstützt hatte, dahin, daß sich dieser Pabst gefallen ließ, dem Herzog Heinrich X. die Erbgüter der (1115 verstorbenen) Mathilde, welche in einem Theil des Herzogthums Mantua, Parma, Reggio, Modena, und Garfagnana bestanden, durch eine eigne Bulle (wiewohl nicht erblich) zazu» stellen. Drep Jahre nachher -ab Lothar seinem Q Lvch-
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