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1. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 257

1822 - München : Lindauer
L57 denheit vieler damaliger Reichsstande) den baieri, schen Herzogen entzogen worden, „damit, wie ein gleichzeitiger Schriftsteller sagt, ihr Stolz künftig desto weniger gegen das Reich sich erheben könne.,. §. V. Heinrich xu., gen. der Löw, von 1156 — 1179 f 1195. Heinrich, der Lörv, war ein Herr von außeror- dentlichen Geistesgaben, welche er mit rastloser An- strengung dazu anwendere, seinen Ländern eine wohl- geordnete und dauerhafte Verfassung zu geben, und neue Lander zu erobern. Im I. 1144, da der Grafrudolpb von Stade durch die Dirmarsen (Sla- ven im Hollsteiuischen) ums Leben kam, zog er diese Grafschaft, als ein sächsisches Lehen ein, und un, terjochre bald darauf die Ditmarsen. Jmi. 1147 zog er wider die Slaven. nämlich wider die Wen- den, Obomcen, und Rüger, und rorrere sie unter dem Borwande, daß sie noch Heiden wären, bey- nahe aus. Die Länder (Baiern, Braunschweig, Westphalen, Hvllstein, Mecklenburg, theils Mich Schwaben) über welche er zu gebrerhen, und wo- rin» er eigene Güter hatte, beliefen sich auf zweyrausend sechshundert Quadratmeilen, und ver- schilften ihm eine Macht, welche allen seinen Nach- barn fürchterlich, uno durch den gebier benschen Gebrauch, welchen er davon machte, eben so lä- R stig.
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