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1. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 297

1822 - München : Lindauer
thanen stellten die Sache Gott dem Herrn anheim, und sehnten sich zwar nach dem dffentlicl en Gottesdienst, blieben aber ruhig; allein die bayrischen Bischöfe gin- Ken endlich so weit, daß sie den Herzog Otto im I. 3249 auf einen Synod nach Mühldorf beriefen. Ltto erschien nicht, sandte aber einen Abgeordneten, welcher den versammelten Bischöfen ins Angesicht sagen mußte, daß es der Herzog sehr schimpflich für seine Treue und Standhaftigkeit halten würde, sein dem Kaiser ftyerlich gegebenes Wort zu brechen, und dem U* ilhelm von Holland, in dessen Erwählung er niemals gewilligt, und dessen Freundschaft er nie- mals gesucht hatte, anzuhängen. Die Bischöfe betrie- den hieranfdas Interdikt mit verdoppelter Inständig- keit, und nun erst bekamen sie viele von den adelichen Landsassen, welche sich zu großen Vortheilen Hoff- nung machten, zu Anhänger. Da Herzog <l>tto diese für Rebellen erklärte, und überall befehdete, so entstand darüber in ganz Baiern ein wechselseitige- Brennen, Morden und Verheeren. z) <k>tto verharrte auf seinen Gesinnungen un- abänderlich, und ging zu Landshur den 29. Nov^ 2253 unvermuthet mit Tod ab; er erhielt in der Ehe mit der rheinpfalzischen Agnes folgende Kinder: 2) Ludwig, Ii., gen. der Strenge. 2) Elisa- beth, welche im I. 1246 an Conrad von Hohen- fiauffen (deutschen König dieses Namens Iv.) (und nach dessen im I. 1254 erfolgtem Hintritt;) im I. 1259 an Grafen Mainhard flll. zu Görz und Tyrol vermählt wurde, ch 1273.) z) Hein- rich Xiii., Herzog von Riederbaiern. 4) Sophia, welche im 1.1269 an Graf Gebhard von Hirschberg vermählt wurde. 5) Agnes, Nonne am Anger zu München ^ 2306. Iv.
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