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1. Für die Quarta von Gymnasien, Realgymnasien und Realschulen - S. 16

1909 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
16 Griechische Geschichte. Erster Zeitraum. Knigs Astyages von der Msndane und ein Sohn des persischen Groen Kambyses aus dem edlen Stamme der Achmeniden. Er soll als Kind auf Befehl seines Grovaters ausgesetzt, aber durch Harpagus gerettet und am medischen Knigshofe erzogen worden sein. Hier soll sein hoher Sinn sich schon frh bei dem Knigsspiel gezeigt und dem Astyages seine wahre Abstammung verraten haben. Um 550 entthronte Cyrus den Astyages, worauf die Herrschaft von den Medern auf die Perser berging. Sturz des Nachdem Cyrus so ein groes Perserreich aufgerichtet hatte, ,Reiche" galt sein nchster Kampf dem Nachbarreiche der Lyder. Dieses Krsus umfate den grten Teil Kleinasiens, hatte zur Hauptstadt Sardes und war unter dem reichen König Krsus, dessen Be-gegnung mit (Solorx bereits erwhnt ist, zur Blte gelangt. An-gesichts des bevorstehenden Kampfes mit Persien befragte Krsus das delphische Orakel, von dem er die zweideutige Antwort erhielt, er werde, wenn er den Halys, den Grenzflu beider Reiche, berschreite, ein groes Reich zerstren. Im Glauben, da der 549 Gott das Perserreich meine, berschritt 549 Krsus wirklich den Halys, wurde jedoch von Cyrus zurckgedrngt und bei seiner Hauptstadt Sardes geschlagen. Gefangen genommen, ward er milde behandelt, ja sogar an den Hof gezogen. Nach Herodot soll Krsus, zum Feuertode verurteilt, auf dem Scheiterhaufen dreimal den Namen Solon" ausgerufen und auf Befragen dem Cyrus dessen Ausspruch wiederholt haben, da niemand vor seinem Tode glcklich zu preisen sei. Cyrus habe darauf, der Vergnglichkeit alles menschlichen Glckes gedenkend, seine Fesseln gelst. Die ionischen Griechen, die Krsus Untertan gewesen waren, wurden durch Harpagus unterworfen. Zuq ptfltn 538 zog Cyrus gegen den König der Babylonier. Nach-abylonier dem er ihn in offener Feldschlacht besiegt hatte, eroberte er die 6 Stadt, indem er den Euphrat in ein groes, einst von Nedukad-nezar errichtetes Wasserbecken ablenkte und durch die so gewonnene Furt eindrang. Es geschah dies, während man gerade in der Stadt ein Fest feierte. Der König selbst wurde gefangen; sein Sohn Belsazar (S. 15) ward durch seine Knechte umgebracht. Die Juden wurden zum Teil aus der babylonischen Gefangenschaft entlassen und konnten den Tempel zu Jerusalem wieder aufbauen. Die Phnizier ergaben sich nach dem Sturze Babels ohne Kampf. Lebensende Gegen Ende seines Lebens soll Cyrus gegen Tomyris, die des Cyrus fcer Massageten, an den Jaxrtes gezogen und dort ge-
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